Heikki Kovalainen erzielte in Barcelona den 16. Platz und sprach von einem anständigen Ergebnis. "Ich denke, wir holten heute Nachmittag so viel aus dem Auto, wie möglich war", erklärte der Finne, der einen guten Start erwischte. Zunächst kam er auf den weichen Reifen sehr gut zurecht, doch der letzte Stint auf Hart sei etwas zu lang gewesen.

Dennoch war er mit der Geschwindigkeit des Caterham zufrieden. "Es war mehr als genug, um einfach von den Teams hinter uns wegzuziehen, aber nicht genug, um in der Lage zu sein, um das gesamte Rennen mit den Wagen vor uns zu kämpfen", zeigte Kovalainen auf, der aber im Vorfeld wusste, dass Barcelona nicht zu den Paradestrecken seines Autos zählen würde.

Wie auch sein Teamkollege, war Vitaly Petrov von seinem Nachmittag begeistert, wenngleich sein KERS nicht wie gewünscht funktionierte. Problematisch waren für den Russen allerdings die Reifen. "Der Abbau war größer, als wir es in den Longruns gesehen haben, daher müssen wir erneut sehen, wie das passieren konnte und wie wir das für die Zukunft verbessern können", machte der Caterham-Pilot deutlich. Nun hofft er auf das Rennen in Monaco, wo die fehlende Möglichkeit zu überholen bessere Chancen bringen könnte.

Der Technische Direktor, Mark Smith, zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Piloten. "Sie pushten durch das gesamte Rennen und stellten sicher, keine Fehler zu machen", lobte er Kovalainen und Petrov. Allerdings war auch Smith erneut nicht glücklich über die Überrundungen, da durch die blauen Flaggen der Abstand zu den Vorausfahrenden immer größter wurde.