Jean-Eric Vergne erlebte am Freitag sein erstes Freies Training als Stammfahrer und zeigte sich nach seinem Arbeitstag zufrieden. "Ich war heute Morgen der erste Fahrer auf der Strecke und das war schon ein spezielles Gefühl. Aber danach ging der Alltag wieder los und ich vergaß schnell dieses Gefühl", verriet der Toro Rosso-Pilot. Wie alle Teams behinderten die nassen Bedingungen zu Beginn des Trainings auch Toro Rosso.

Vergne und Daniel Ricciardo konnten ihr Programm nicht vollständig abspulen. "Wir haben die meisten Reifen, mit Ausnahme der weichen Reifen getestet. Wir mussten heute sehr geduldig sein und abwarten bis die Bedingungen passten", erzählte Lokalmatador Ricciardo. Am Nachmittag spulte er einen Longrun ab. "Ich denke, dass im Auto noch eine Menge drinsteckt und das Gute ist, dass ich genau weiß, was wir tun müssen, um es herauszuholen", sagte Ricciardo.

"Diese Strecke ist anders zu jenen, wo wir im Winter getestet haben. Dennoch ist mein Gefühl positiv", fuhr er fort. Auch Vergne spulte in der zweiten Session einen Longrun ab, ihm ging es hauptsächlich darum die Strecke kennenzulernen. "Es gibt noch viele Details, die ich verbessern kann. Aber alles in allem würde ich sagen, war der erste Tag positiv. Morgen muss ich einfach noch mehr pushen", so der Toro Rosso-Pilot.