Nachdem Pastor Maldonado am ersten Testtag nur 25 Runden abspulte, konnte er am Mittwoch das volle Testprogramm absolvieren. Nach den harten Reifen am ersten Tag standen am Mittwoch die weichen und medium Reifen im Fokus. "Wir haben unser komplettes Testprogramm abgespult. Wir sind einige Longruns auf dem medium Reifen gefahren und das Auto sah wirklich gut aus", erzählte der Williams-Pilot.

Maldonado spulte fast 20 Runden ab, die Rundenzeiten blieben sehr konstant. "Das hat mich selbst überrascht. Auch der Reifen hat gut gehalten, das ist der größte Unterschied zum Vorgängermodell", verriet er. Die Rundenzeiten des Venezolaners waren auf einem Level mit Toro Rosso-Pilot Daniel Ricciardo - ob das an der Spritmenge lag, konnte Maldonado nicht sagen.

"Man weiß nie, mit welchen Spritmengen die anderen unterwegs sind. Wir hatten allerdings immer eine gute Menge Sprit an Bord", verriet er. Generell verhalte sich der FW34 im Vergleich zu seinem Vorgänger viel neutraler. "Das Auto ist sehr leicht zu verstehen. Es ist neutral, nicht zu viel Über- oder Untersteuern. Das Auto ist sehr stabil in schnellen und mittelschnellen Kurven sowie auf der Bremse", lobte Maldonado. Dennoch sei der Spielraum für Verbesserungen noch groß.

"Wir müssen jetzt die gesammelten Daten analysieren, aber es ist schon zufriedenstellend, dass wir mit dem Auto so viele Kilometer fahren konnten. Wir hatten heute keinerlei Probleme, was sehr leicht passieren kann, wenn man neue Teile testet. Diese Richtung wollen wir in den kommenden Tagen fortsetzen", sagte der Williams-Pilot.