Das Rennen des Timo Glock ließe sich mit zwei Worten treffend beschreiben: Pech gehabt. Der Odenwälder gab sich aber doch etwas eloquenter: "Ich bin auf die erste Kurve zugefahren und wollte früher bremsen, weil vorne Teile flogen. Irgendwann war da plötzlich ein Sauber direkt vor meinem Auto. Wo der herkam, weiß ich nicht."

Es war Kamui Kobayashi, den er traf, als dieser aus der Auslaufzone wieder auf die Strecke zurück fuhr. "Ich konnte nicht ausweichen, bin ihm drauf gefahren, und dadurch ist der Flügel kaputt gegangen", beschrieb der Virgin-Pilot den Vorfall kurz. Dann sei beim Reifenwechsel das Rad nicht mehr richtig drauf gegangen.

"Als ich dann wieder reingekommen bin, haben wir gesehen, dass die ganze Seite vom Auto kaputt war. Da hat es keinen Sinn mehr gemacht, weiter zu fahren", schloss Glock ab.