Dank DRS schlafe ich ein - Villeneuve: Sinnlos, langweilig, kein Motorsport
Jacques Villeneuve lässt kein gutes Haar am Heilsbringer der Saison 2011: die Überholmanöver dank DRS findet er langweilig und zum Einschlafen.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Gegen DRS hatte Michael Schumacher in Montreal keine Chance, Foto: Sutton
Es ist nichts Neues, dass Jacques Villeneuve kein Freund der neuen Regeln und Hilfsmittel wie KERS und DRS ist. Während viele Fans und Experten über die spannendsten Rennen seit langer Zeit philosophieren, hat der Kanadier eine andere Meinung: "Nach der Rennhälfte gähne ich und es ist richtig hart."
Vor allem der verstellbare Heckflügel ist in Villeneuves Augen ein rein künstliches Mittel, um Überholmanöver zu erschaffen. "Wenn ich sehe, dass die Jungs sich noch nicht mal verteidigen können, so wie Michael [Schumacher] in Montreal, dort hätte er auf dem Podium stehen sollen", kritisierte Villeneuve. "Bei den ganzen DRS-Überholmanövern schlafe ich ein. Es ist sinnlos, langweilig und kein Motorsport."
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