Nick, bist du mit Platz neun beim Qualifying zufrieden?
Nick Heidfeld: Ich bin halbwegs zufrieden. Ich hatte heute einige Probleme, den Grip der Reifen zu finden. In Q2 ging es dann zum Glück das erste Mal einigermaßen. Deshalb geht das Ergebnis schon in Ordnung. Das KERS hat, im Gegensatz zu gestern, auch funktioniert. Wir haben das Problem gefunden und es ausgeräumt.

Woran lag das Problem mit den Reifen?
Nick Heidfeld: Das Hauptproblem war, dass ich die Vorderreifen nicht auf Temperatur bekommen habe. Im ersten Outing in Q2 war ich auf der weichen Mischung sogar langsamer als auf den harten Reifen.

Was erwartest Du dir für das Rennen am Sonntag?
Nick Heidfeld: Ich glaube, dass wir dort besser aufgestellt sind. Tendenziell sind wir im Renn-Trim besser. Außerdem hoffe ich wieder auf einen guten Start. Da sind vielleicht ein paar Positionen drin.

Vitaly Petrov startet von Platz sieben. Hast du deinen Teamkollegen speziell im Visier?
Nick Heidfeld: Natürlich möchte man immer vor seinem Teamkollegen sein. Aber das ist nicht das einzige, worauf ich mich konzentriere.

Habt Ihr die Qualifying-Taktik geändert. Früher seid Ihr recht spät rausgefahren...
Nick Heidfeld: In Q2 bin ich schon früh auf die Strecke gefahren. Im dritten Qualifying-Segment wie die anderen Fahrer auch. Ich war der erste von denen, die nur einen Satz Reifen hatten. Man kann also sagen, dass das Teil der Umstellung war.