"Nein und nochmals nein", erklärte Mark Webber auf die Frage, ob er künstliche Regenrennen für eine gute Idee hält. Bernie Ecclestone hatte kürzlich die Idee vorgebracht, mit Sprinkleranlagen an Strecken künstliche Regenrennen zu produzieren. "Das ist nicht gerade die intelligenteste Idee, um die Show noch aufregender zu machen", betonte der Red Bull-Pilot.

Webber gibt zwar zu, dass es in der Vergangenheit aufgrund wechselnder Bedingungen spannende Rennen gegeben hat, spricht sich aber gegen künstlich eingeleitete Regenrennen aus. "Regengötter wie Jimmy Clark oder Ayrton Senna würden sich bei dieser Vorstellung im Grabe umdrehen", meinte Webber. Auch Mercedes GP-Boss Nick Fry kann der Idee nichts abgewinnen.

"Solche künstlichen Bedingungen liegen nicht in der Natur der Formel 1", meinte Fry gegenüber britischen Medien. Zudem wäre die Formel 1 im letzten Jahr auch ohne Einmischung von außen spannend verlaufen. "Keiner kann behaupten, dass die letzte Saison langweilig war und ich denke, es wird dieses Jahr noch besser", so Fry.