Nach monatelangen Spekulationen ist es jetzt endlich amtlich. Die Formel 1 wird bis 2017 in China fahren. Seit 2004 gastiert die Königsklasse auf dem Kurs, der vor allem durch seine sogenannte Schnecken-Kurve bekannt ist. Eine Kurve mit fortlaufend enger werdendem Radius. Immer enger zog sich auch der Radius in den Verhandlungen. Doch nach langen Gesprächen wurde nun ein geringeres Antrittsgeld mit Bernie Ecclestone ausgehandelt.

Und das obwohl die Arbeiten an der Strecke, für eine Sicherheitsinspektion im Vorfeld des diesjährigen Rennens, noch nicht abgeschlossen sind. Zhao Wen, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Shanghai, zeigt sich im Gespräch mit der Tageszeitung Shanghai Daily sehr erfreut, denn die "Formel 1 ist eine Visitenkarte für Shanghai." Dennoch gibt es Einschränkungen. So erklärten die chinesischen Offiziellen, dass wegen des akuten Zuschauerschwundes, die Eintrittspreise in Zukunft gesenkt würden.