In einem Toyota von 2009 spult Pedro de la Rosa am Montag und am Dienstag einen Regentest für Pirelli ab. Der Reifenhersteller setzt dafür sogar den Yas Marina Circuit unter Wasser und um die Bedingungen noch zu erschweren, wird in der Nacht gefahren. Nach dem ersten Tag stellte Pedro de la Rosa ein zufriedenes Zeugnis aus. Am Dienstag wird der Spanier erneut im Cockpit Platz nehmen. "Wir werden heute auf Intermediates starten und gegen Ende werden wir wohl auf Slicks wechseln", verriet de la Rosa.

"Der Level des Wassers auf der Strecke war konstant und das ist zumeist der kritischste Punkt. Verschiedene Levels können das Ergebnis verändern und in die falsche Richtung führen, deshalb war ich sehr froh wie die Strecke mit dem Wasser umgegangen ist", fuhr er fort. Die warmen Temperaturen in Abu Dhabi brachten Pirelli zusätzliche, wichtige Informationen, was die Planung für Regenrennen im asiatischen Raum angeht.

"Die Streckentemperatur ist bei einem Test entscheidend. Man muss sich immer vorstellen, was einem während der Saison über erwartet. Das Problem an Tests in Europa ist, dass man selbst im Süden Spaniens, dem wärmsten Ort in Europa, nur Temperaturen um die 15 bis 20 Grad hat. Das ist nicht genug", erklärte de la Rosa. Beim Saisonauftakt in Bahrain müsse Pirelli mit Temperaturen um die 40 Grad klarkommen. "Das ist der Grund, warum wir hier in Abu Dhabi testen", stellte de la Rosa klar.