Der Präsident des FIA-Senats, Nick Craw, hat betont, dass es nicht mehr vorkommen wird, dass eine Strecke so spät ihre letzte Abnahme erhält wie jene von Korea. Aufgrund von Bauverzögerungen hatte FIA-Rennleiter Charlie Whiting erst wenige Tage vor dem Rennwochenende seine Inspektion durchgeführt, obwohl normalerweise die Regel gilt, dass die Inspektion 90 Tage vor Renntermin zu erfolgen hat. "Wird das wieder passieren? Nein", betonte Craw laut der Zeitung American Statesman, als er sich in Austin, Texas die Pläne für den zukünftigen US Grand Prix ansah.

Mit den Plänen dort war er sehr zufrieden und entgegen seiner vorherigen Aussage meinte er, sollte es in Texas eng werden, würde er sich gegen die 90-Tage-Regel aussprechen. Rennpromoter Tavo Hellmund meinte: "Wir wollen sicher nicht dem Mandat der 90 Tage unterliegen, denn die einzige Strecke der Welt, die es betreffen würde, wäre diese", sagte er. In Indien und Russland wird aktuell auch an Rennstrecken für zukünftige Rennen geplant oder gebaut.