Suzuka ist bei den Fahrern beliebt wie kaum eine andere Strecke und Bernie Ecclestone kann sich seit den Renovierungsarbeiten auch wieder sehr gut mit dem Kurs arrangieren. Daher ist es nur verständlich, dass die Streckenbetreiber in Suzuka auch weitermachen wollen, obwohl dieses Jahr am Rennsonntag angeblich 50.000 Zuschauer weniger kommen sollen als vor vier Jahren und der Grand Prix laut Itaru Yamada, dem Motorsport Managing Direktor von Suzuka-Betreiber Mobilityland, nur wenig Profit abwirft - wobei sich andere Rennen schon freuen würden, überhaupt Profit zu machen.

"Es wird diskutiert, wir würden aber gerne weitermachen", sagte Yamada gegenüber Reuters. Bis 2011 läuft der Vertrag von Suzuka noch, danach wäre ein neuer Kontrakt vonnöten. Wie gerne die Betreiber die Formel 1 halten wollen, zeigt der Umstand, dass bereits im vorigen Jahr Zuschauerumfragen gestartet wurden, um herauszufinden, was die Zuschauer haben wollen. Ein Ergebnis daraus waren "Ladies Grandstands".