"Wir scheinen nicht so stark zu sein wie in Singapur und Monza und es ist schwer zu sagen, warum genau", meinte Sebastien Buemi nach den Freitagstrainings in Suzuka. Der Schweizer hatte abgesehen von einem Dreher zwar einen problemfreien Tag gehabt und auf den Option-Reifen ging es ihm auch ganz gut, doch der Speed stimmte ihn nicht zufrieden. "Wir müssen jetzt hart mit den Ingenieuren arbeiten, um das Auto zu verbessern, auch wenn sich das Bild morgen völlig verändern dürfte, wenn es regnet", erklärte der 16. des Nachmittags.

Einen Platz dahinter lag Jaime Alguersuari, der am Morgen mehr Probleme gehabt hatte als erwartet, da er sehr viele neue Teile testen musste. "Das Auto war da recht schwer zu fahren. Ich machte ein paar Fehler und einige Male fiel es mir sehr schwer, das Auto auf der Strecke zu halten", berichtete der Spanier. Am Nachmittag ging es ihm dann besser, wobei er aber wie Buemi feststellte, dass Speed fehlte. "Wir können heute Abend die Daten analysieren und uns morgen verbessern und mich würde es freuen, wenn es im Qualifying nass wäre, da ich denke, dass wir dann stärker sein können als im Trockenen."