Kamui Kobayashi fiebert seinem Heimrennen entgegen. "Ich bin Japaner, also ist Suzuka mein Heimrennen, obwohl ich in den vergangenen sieben Jahren nicht allzu viel Zeit in Japan verbracht habe. Ich war 17 Jahre alt, als ich dort mein bisher letztes Rennen fuhr. Aber ich kenne die Strecke gut, weil ich dort im vergangenen Jahr für Toyota das freie Training vor dem Grand Prix gefahren bin. Ich finde den Kurs sehr schön, ich mag jeden Meter, die gesamte Runde ist anspruchsvoll", erklärte der Sauber-Pilot.

Teamkollege Nick Heidfeld freut sich auf seinen Einsatz auf seiner Lieblingsrennstrecke. "Ich freue mich riesig auf das Rennen in Suzuka. Das ist meine Lieblingsstrecke unter allen Formel-1-Kursen, und an meinem zweiten Rennwochenende für das Team weiß ich natürlich schon viel mehr über das Auto, das sollte helfen", sagte der Deutsche. Technikdirektor James Key hofft, dass der 5,807 Kilometer lange Kurs dem C29 entgegenkommt. "Leider weiß man das erst sicher, wenn man dort ist. Aber es sollte uns leichter fallen als zuletzt in Singapur, bereits am Freitag eine gute Fahrzeugbalance zu finden", verriet Key.

Sauber wird in Suzuka die gleichen Updates am Auto haben, mit denen das Team bereits in Singapur gefahren ist. "Und wir werden weiter daran arbeiten, um noch mehr aus ihnen herauszukriegen. Das sollte möglich sein, weil Suzuka eher ein 'normaler' Kurs ist als Singapur. Zusätzlich werden wir am Freitag noch ein paar neue Teile testen", verriet Key.