Immer wieder fordert Red Bull, die 2010 mit Renault-Motoren fahren, nach einer "Engine Parity". Doch laut Red Bull-Berater Helmut Marko wehrt sich Mercedes gegen Bemühungen einer Motorengleichheit in der Formel 1. "Das frustrierende ist: Renault hätte etwa drei Zehntelsekunden auf der Stellage, doch bis jetzt gibt es kein grünes Licht. Zuerst müsste da innerhalb der FOTA eine Einigung erzielt werden, doch Mercedes wehrt sich bis jetzt", klagte Marko gegenüber laola1.at.

Umso unwahrscheinlicher scheinen die immer wiederkehrenden Gerüchte, dass Red Bull zukünftig auf Mercedes-Aggregate setzen soll. Angeblich sollen Force India und Red Bull Motoren tauschen, da Force India-Teamchef Vijay Mallya immer wieder in Zahlungsrückstände gerät. Laut tz soll Bernie Ecclestone sich jetzt eingeschalten haben und den "Motorentausch" vermitteln.