Nico Hülkenberg ging als Zwölfter ins Rennen und hatte gute Chancen auf Punkte. Doch am Ende musste er sich mit Platz 13 begnügen, weshalb sein Fazit für den Kanada-GP nicht positiv ausfiel. "Mein Start war nicht gerade besonders, aber ich hatte dann eine gute erste Runde", erzählte der Deutsche. Hülkenberg profitierte in der ersten Runde von dem Zweikampf Massa/Liuzzi.

"Ich war bei den Unfällen in der zweiten Kurve zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle. Ich glaube, ich war nach der ersten Runde Sechster oder Siebter", sagte der Williams-Pilot. Im Laufe des Rennens kam es zu einer leichten Berührung mit Force India-Pilot Adrian Sutil, infolgedessen Hülkenberg seinen Frontflügel wechseln musste.

"Ich musste früher an die Box kommen. Danach hatten wir noch Speeding. Ich weiß noch nicht warum und was genau da passiert ist", erklärte der Deutsche. Ab diesem Zeitpunkt sei das Rennen für ihn gelaufen gewesen. "Wie alle anderen hatten wir mit den Reifen zu kämpfen. Es war ein sehr schwieriges Rennen", verriet der Deutsche gegenüber RTL.