Der Circuit Gilles Villeneuve in Montreal ist nicht unbedingt die neueste Strecke, das macht sich vor allem an den Einrichtungen bemerkbar. Dieses Jahr müssen sich 24 Teams in das nicht unbedingt riesengroße Boxengebäude zwängen, weswegen es in der New York Times hieß, man werde sehr stark an den ersten Formel-1-Besuch in Kanada 1967 in Mosport erinnert.

Doch Rennpromoter Francois Dumontier lässt sich von solchen Vergleichen nicht aus der Ruhe bringen und ist der Ansicht, dass die Formel 1 mit dem auskommen kann und muss, was vorhanden ist. "Sie müssen Wasser in ihren Wein geben", erklärte er gegenüber dem Fernsehsender RDS. "Sie haben das Glück, an Orte zu reisen, wo Regierungen hunderte Millionen Dollar für die Einrichtungen ausgegeben haben. Die Essenz ist aber die Rennstrecke und ich denke, unsere Einrichtungen sind angemessen."