
Kanada - immer wieder ein Highlight im Formel-1-Kalender. Motorsport-Magazin.com blickt auf die Technik-Trends aus Montreal.

Die größten Updates hatte Ferrari dabei. Man erahnt es an der Flow-viz-Farbe.

Die Scuderia hatte das ganze Heck überarbeitet. Das Karbonkleid am Motor sitzt viel enger. Schön zu sehen auch an der nun freistehenden Finne (Pfeil).

Neben der Finne ist wieder ein Mini-Entlüftungsgitter angebracht.

Von hinten wird das Update besonders deutlich. Man beachte die Verlängerung des Auslasses. Gut zu erkennen an dem Loch, das nun für die Radaufhängung im Karbonkleid ist.

Im direkten Vergleich: Ferrari testete am Freitag auch die alte Variante. Hier geht es luftiger zu.

Außerdem wurde die einfache Strebe (Bild, Monaco) wieder durch eine doppelte ersetzt. Der Monkey-Seat musste ebenfalls weichen.

Mercedes hingegen hatte die Maximal-Downforce-Variante aus Monaco dabei.

Auch bei Red Bull wurde der Monkey-Seat kastriert. Das obere Element fehlte in Kanada.

Hier die Maximum-Downforce-Variante aus Monaco.

Auch an der Nase setzte Newey den Rotstift an. Nur schwer zu erkennen: Der Bauch an der Unterseite wurde entfernt.

Der dünne rote Strich verdeutlicht die Änderung.

So sah die Nase zuvor aus.

Sauber brachte zwei verschiedene Heckflügel mit. Hier die Low-Downforce-Variante. Auffällig: Teams mit Mercedes-Power bauten nach Monaco weniger Downforce vom Auto.

Bei Sauber war man sich scheinbar nicht einig. Gutierrez fuhr den neuen Flügel, Sutil eine ältere Variante.

McLaren versuchte auch etwas Luftwiderstand einzusparen. Die Beamwing-Radaufhängung wurde etwas beschnitten. Magnussen fuhr nur noch an den unteren Querlenkern mit Leitblechen.

Jenson Button blieb aber bei der Variante mit zwei Querlenker-Beamwings.

Bei den Testfahrten in Bahrain zeigte McLaren auch eine Lösung komplett ohne Beamwing.
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