Das Testprogramm von Felipe Massa wurde am Freitag etwas durch den Regen behindert, dennoch sammelte Williams wichtige Erkenntnisse bei feuchten Bedingungen. Insgesamt spulte der Brasilianer 86 Runden ab und war sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit seines FW36. Am Ende stand mit 1:28.229 Minuten sogar die Bestzeit des Tages zu Buche, die er aber nicht überbewerten wollte. "Sicherlich ist es wichtig, konkurrenzfähig zu sein, aber Testen ist Testen", hielt er den Ball flach., Foto: Sutton
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Das Testprogramm von Felipe Massa wurde am Freitag etwas durch den Regen behindert, dennoch sammelte Williams wichtige Erkenntnisse bei feuchten Bedingungen. Insgesamt spulte der Brasilianer 86 Runden ab und war sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit seines FW36. Am Ende stand mit 1:28.229 Minuten sogar die Bestzeit des Tages zu Buche, die er aber nicht überbewerten wollte. "Sicherlich ist es wichtig, konkurrenzfähig zu sein, aber Testen ist Testen", hielt er den Ball flach.

Durch das Wetter konzentrierte sich Ferrari zu Beginn auf Regenreifentests, bevor das Team verschiedene Abläufe mit dem neuen Auto erarbeitete. Insgesamt spulte Fernando Alonso 115 Runden und damit die meisten des gesamten Tages ab. In der Endabrechnung landete er mit seiner Zeit von 1:29.145 Minuten auf Rang zwei. "Es war ein stressiger und sehr anspruchsvoller Tag. Wir waren in der Lage, eine gute Anzahl von Runden zu fahren, was während des ersten Tests das Hauptziel ist", so Alonso., Foto: Sutton
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Durch das Wetter konzentrierte sich Ferrari zu Beginn auf Regenreifentests, bevor das Team verschiedene Abläufe mit dem neuen Auto erarbeitete. Insgesamt spulte Fernando Alonso 115 Runden und damit die meisten des gesamten Tages ab. In der Endabrechnung landete er mit seiner Zeit von 1:29.145 Minuten auf Rang zwei. "Es war ein stressiger und sehr anspruchsvoller Tag. Wir waren in der Lage, eine gute Anzahl von Runden zu fahren, was während des ersten Tests das Hauptziel ist", so Alonso.

Für Daniel Juncadella ging es am Freitag vor allem darum, Kilometer und Erfahrung zu sammeln. Das gelang mit 81 Runden (schnellste Runde 1:29.457 Minuten) recht gut. Force India wollte nach den wenigen Kilometern an den vorherigen Tagen primär die Zuverlässigkeit testen und zog ein positives Fazit. "Wir spulten eine Menge Runden ab, was nach dem frustrierenden gestrigen Tag eine große Verbesserung war", freute sich Juncadella, der es in den nassen Bedingungen vorsichtig angehen ließ., Foto: Sutton
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Für Daniel Juncadella ging es am Freitag vor allem darum, Kilometer und Erfahrung zu sammeln. Das gelang mit 81 Runden (schnellste Runde 1:29.457 Minuten) recht gut. Force India wollte nach den wenigen Kilometern an den vorherigen Tagen primär die Zuverlässigkeit testen und zog ein positives Fazit. "Wir spulten eine Menge Runden ab, was nach dem frustrierenden gestrigen Tag eine große Verbesserung war", freute sich Juncadella, der es in den nassen Bedingungen vorsichtig angehen ließ.

McLaren entschied sich, das beste aus den feuchten Bedingungen zu machen und ermöglichte Kevin Magnussen Runs auf Intermediates und Regenreifen. Zudem arbeitete McLaren am besseren Verständnis der Power Unit und des Chassis. Seine schnellste Zeit von 1:30.806 Minuten reichte zu Gesamtrang vier. Insgesamt fuhr der Däne 110 Runden, sorgte aber mit zwei Abflügen für Rot. Kurz vor Ende kam Magnussen auf einen nassen Kerb, verlor Traktion, das Auto überteuerte und der McLaren flog ab. , Foto: Sutton
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McLaren entschied sich, das beste aus den feuchten Bedingungen zu machen und ermöglichte Kevin Magnussen Runs auf Intermediates und Regenreifen. Zudem arbeitete McLaren am besseren Verständnis der Power Unit und des Chassis. Seine schnellste Zeit von 1:30.806 Minuten reichte zu Gesamtrang vier. Insgesamt fuhr der Däne 110 Runden, sorgte aber mit zwei Abflügen für Rot. Kurz vor Ende kam Magnussen auf einen nassen Kerb, verlor Traktion, das Auto überteuerte und der McLaren flog ab.

Lewis Hamilton durfte am Freitag überraschend nochmals in Aktion treten. Der Brite hatte an den ersten Tagen wenig Glück und bekam nochmals einen Einsatz im F1 W05. Insgesamt spulte der Brite in knapp zwei Stunden 41 Runden ab, wobei seine beste (1:30.822 Minuten) ihn auf Rang fünf brachte. "Ich hatte in dieser Woche nicht ganz so viele Kilometer zurückgelegt. Deshalb war es schön, heute Nachmittag noch etwas mehr Zeit im Auto zu haben. Das hilft in diesem Stadium ungemein", freute sich Hamilton., Foto: Sutton
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Lewis Hamilton durfte am Freitag überraschend nochmals in Aktion treten. Der Brite hatte an den ersten Tagen wenig Glück und bekam nochmals einen Einsatz im F1 W05. Insgesamt spulte der Brite in knapp zwei Stunden 41 Runden ab, wobei seine beste (1:30.822 Minuten) ihn auf Rang fünf brachte. "Ich hatte in dieser Woche nicht ganz so viele Kilometer zurückgelegt. Deshalb war es schön, heute Nachmittag noch etwas mehr Zeit im Auto zu haben. Das hilft in diesem Stadium ungemein", freute sich Hamilton.

Am letzten Testtag griff für Marussia Jules Bianchi ins Lenkrad und absolvierte 25 Runden. Das Team konzentrierte sich zunächst auf gewissenhafte Systemchecks - allem voran die Schnittstelle zwischen dem neuen Brake-by-wire-System und dem Antriebstrang, bevor sich die Mannschaft auf Zuverlässigkeitstests konzentrierte. "Es ist noch früh, aber für die Bedingungen und unser Programm waren wir recht zufrieden mit der Pace. Kein schlechter Start", sagte Bianchi., Foto: Sutton
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Am letzten Testtag griff für Marussia Jules Bianchi ins Lenkrad und absolvierte 25 Runden. Das Team konzentrierte sich zunächst auf gewissenhafte Systemchecks - allem voran die Schnittstelle zwischen dem neuen Brake-by-wire-System und dem Antriebstrang, bevor sich die Mannschaft auf Zuverlässigkeitstests konzentrierte. "Es ist noch früh, aber für die Bedingungen und unser Programm waren wir recht zufrieden mit der Pace. Kein schlechter Start", sagte Bianchi.

Über Nacht bekam Sauber das Brake-by-wire-System in den Griff und testete mit Adrian verschiedene Spezifikationen des Autos. Allerdings waren diese teilweise unfahrbar und nach insgesamt 69 Runden landete der Deutsche wie am Vortag in den Reifenstapeln. "Die Bedingungen waren heute schwierig. Nach maximal fünf Runden am Stück ging die Temperatur in den Reifen verloren und das Auto fühlte sich wie auf Eis an", erklärte Sutil, dessen Zeit von 1:36.571 Minuten für Rang sieben reichte., Foto: Sutton
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Über Nacht bekam Sauber das Brake-by-wire-System in den Griff und testete mit Adrian verschiedene Spezifikationen des Autos. Allerdings waren diese teilweise unfahrbar und nach insgesamt 69 Runden landete der Deutsche wie am Vortag in den Reifenstapeln. "Die Bedingungen waren heute schwierig. Nach maximal fünf Runden am Stück ging die Temperatur in den Reifen verloren und das Auto fühlte sich wie auf Eis an", erklärte Sutil, dessen Zeit von 1:36.571 Minuten für Rang sieben reichte.

Das Programm von Nico Rosberg konzentrierte sich auf Rennsimulation. Daher fuhr er 74 Runden auf Intermediates und absolvierte zwei Boxenstopps. Insgesamt legte Rosberg 91 Runden zurück und beendete den Tag mit einer Zeit von 1:36.951 Minuten auf Rang acht. "Ich konnte am vierten Tag der Wintertests bereits eine volle Renndistanz zurücklegen - damit können wir sehr zufrieden sein", erklärte Rosberg, der aufgrund seiner vielen Kilometer am Mittag auf Lewis Hamilton übergab., Foto: Sutton
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Das Programm von Nico Rosberg konzentrierte sich auf Rennsimulation. Daher fuhr er 74 Runden auf Intermediates und absolvierte zwei Boxenstopps. Insgesamt legte Rosberg 91 Runden zurück und beendete den Tag mit einer Zeit von 1:36.951 Minuten auf Rang acht. "Ich konnte am vierten Tag der Wintertests bereits eine volle Renndistanz zurücklegen - damit können wir sehr zufrieden sein", erklärte Rosberg, der aufgrund seiner vielen Kilometer am Mittag auf Lewis Hamilton übergab.

Rückkehrer Kamui Kobayashi drehte am Freitag 54 Runden und landete mit seiner Bestzeit von 1:43.193 Minuten auf Rang neun. Caterham arbeitete an verschiedenen Motor-Mappings und Drehmoment-Einstellungen. Die für den Nachmittag geplanten Longruns mussten aber ausfallen. "Mein erster Tag im Auto endete nach einem weiteren Motorenproblem früher als geplant, aber wenn man betrachtet, wo wir früher in dieser Woche standen, sind 54 absolvierte Runden wirklich gut", sah Kobayashi das Positive., Foto: Sutton
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Rückkehrer Kamui Kobayashi drehte am Freitag 54 Runden und landete mit seiner Bestzeit von 1:43.193 Minuten auf Rang neun. Caterham arbeitete an verschiedenen Motor-Mappings und Drehmoment-Einstellungen. Die für den Nachmittag geplanten Longruns mussten aber ausfallen. "Mein erster Tag im Auto endete nach einem weiteren Motorenproblem früher als geplant, aber wenn man betrachtet, wo wir früher in dieser Woche standen, sind 54 absolvierte Runden wirklich gut", sah Kobayashi das Positive.

Nach Warten am Mittwoch hieß es am Freitag auch für Daniil Kvyat endlich fahren. Allerdings kam er im Toro Rosso nur acht Runden weit, bis ein Systemproblem ihn stoppte. Am Nachmittag absolvierte der Rookie nochmals eine Runde, in seinem schnellsten Umlauf erzielte er eine Zeit von 1:44.016 Minuten. "Ich bin sicher, dass wir beim nächsten Test in besserer Verfassung sein können und aufholen werden", so Kvyat. "Einige Fragen konnten beantwortet werden und ich bekam ein Gefühl für das Auto im Nassen.", Foto: Sutton
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Nach Warten am Mittwoch hieß es am Freitag auch für Daniil Kvyat endlich fahren. Allerdings kam er im Toro Rosso nur acht Runden weit, bis ein Systemproblem ihn stoppte. Am Nachmittag absolvierte der Rookie nochmals eine Runde, in seinem schnellsten Umlauf erzielte er eine Zeit von 1:44.016 Minuten. "Ich bin sicher, dass wir beim nächsten Test in besserer Verfassung sein können und aufholen werden", so Kvyat. "Einige Fragen konnten beantwortet werden und ich bekam ein Gefühl für das Auto im Nassen."

Tag vier endete für Red Bull, wie die anderen drei zuvor - vorzeitig. Daniel Ricciardo steigerte sich immerhin auf sieben Runden, wovon die schnellste 1:45.374 Minuten war - erneut das Schlusslicht. Am Freitag war ein mechanisches Problem Auslöser, was genau dahintersteckte, war nicht klar. "Es ist ganz gut, dass wir jetzt von der Strecke abreisen und ein bisschen Zeit haben, um zu sehen, was noch getan werden muss", erklärte Ricciardo nach insgesamt zehn Runden in Jerez., Foto: Sutton
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Tag vier endete für Red Bull, wie die anderen drei zuvor - vorzeitig. Daniel Ricciardo steigerte sich immerhin auf sieben Runden, wovon die schnellste 1:45.374 Minuten war - erneut das Schlusslicht. Am Freitag war ein mechanisches Problem Auslöser, was genau dahintersteckte, war nicht klar. "Es ist ganz gut, dass wir jetzt von der Strecke abreisen und ein bisschen Zeit haben, um zu sehen, was noch getan werden muss", erklärte Ricciardo nach insgesamt zehn Runden in Jerez.