Red Bull mit besten Saisonstart der Teamgeschichte:
Die ersten beiden Rennen der Saison zu gewinnen gelang Red Bull bisher nur in der Saison 2011 durch Sebastian Vettel. Damals war jedoch Teamkollege Mark Webber jeweils Fünfter und Vierter geworden. Zwei Doppelsiege zum Auftakt gab es für die Bullen noch nie. Für den Allzeitrekord müssen sie sich in den nächsten Rennen aber noch Strecken. Mercedes gelangen 2019 zum Auftakt unglaubliche fünf Doppelsiege in Folge. Aufgrund von Max Verstappens schnellster Runde hat Red Bull 87 von 88 möglichen Punkten auf dem Konto. Nur Guanyu Zhous schnellste Runde in Bahrain hat die perfekte Ausbeute verhindert.
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Red Bull mit besten Saisonstart der Teamgeschichte:
Die ersten beiden Rennen der Saison zu gewinnen gelang Red Bull bisher nur in der Saison 2011 durch Sebastian Vettel. Damals war jedoch Teamkollege Mark Webber jeweils Fünfter und Vierter geworden. Zwei Doppelsiege zum Auftakt gab es für die Bullen noch nie. Für den Allzeitrekord müssen sie sich in den nächsten Rennen aber noch Strecken. Mercedes gelangen 2019 zum Auftakt unglaubliche fünf Doppelsiege in Folge. Aufgrund von Max Verstappens schnellster Runde hat Red Bull 87 von 88 möglichen Punkten auf dem Konto. Nur Guanyu Zhous schnellste Runde in Bahrain hat die perfekte Ausbeute verhindert.

Perez bleibt der Stadtkönig:
Nur seinen ersten Sieg in Bahrain hat Sergio Perez, damals noch bei Racing Point, auf einer permanenten Rennstrecke geholt. Alle weiteren vier Grand-Prix-Erfolge für Red Bull fuhr der Mexikaner auf Stadtkursen ein. Interessant dabei ist, dass es sich um vier verschiedene Strecken handelte: Baku, Monaco, Singapur und an diesem Wochenende Jeddah. Mit dem Albert Park in Melbourne steht in zwei Wochen der nächste Stadtkurs auf dem Programm.
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Perez bleibt der Stadtkönig:
Nur seinen ersten Sieg in Bahrain hat Sergio Perez, damals noch bei Racing Point, auf einer permanenten Rennstrecke geholt. Alle weiteren vier Grand-Prix-Erfolge für Red Bull fuhr der Mexikaner auf Stadtkursen ein. Interessant dabei ist, dass es sich um vier verschiedene Strecken handelte: Baku, Monaco, Singapur und an diesem Wochenende Jeddah. Mit dem Albert Park in Melbourne steht in zwei Wochen der nächste Stadtkurs auf dem Programm.

Zweite Pole, gleiche Strecke:
Sergio Perez erzielte am Samstag seine zweite Pole-Position der Karriere. Den ersten Startplatz kennt er nur in Saudi-Arabien, denn auch seine erste Pole erzielte 'Checo' im Vorjahr an selber Stelle. Damals konnte er das Rennen aufgrund eines für ihn ungünstig getimten Safety-Cars allerdings nicht gewinnen.
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Zweite Pole, gleiche Strecke:
Sergio Perez erzielte am Samstag seine zweite Pole-Position der Karriere. Den ersten Startplatz kennt er nur in Saudi-Arabien, denn auch seine erste Pole erzielte 'Checo' im Vorjahr an selber Stelle. Damals konnte er das Rennen aufgrund eines für ihn ungünstig getimten Safety-Cars allerdings nicht gewinnen.

Verstappens Q3-Serie reißt:
Aufgrund seines Motordefekts im Qualifying ging Max Verstappen den Saudi-Arabien Grand Prix nur von Startplatz 15 aus an. Damit ist für den Doppelweltmeister eine beeindruckende Serie zu Ende gegangen. Seit Kanada 2019 war er immer ins Q3 vorgedrungen, schlechtere Startplätze kamen nur durch Strafen zustande. Verstappens Serie hielt für 78 Q3s. Den Rekord hat Valtteri Bottas in seinen Mercedes Jahren aufgestellt: 103 Qualifyings in Folge schied er nie vorzeitig aus.
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Verstappens Q3-Serie reißt:
Aufgrund seines Motordefekts im Qualifying ging Max Verstappen den Saudi-Arabien Grand Prix nur von Startplatz 15 aus an. Damit ist für den Doppelweltmeister eine beeindruckende Serie zu Ende gegangen. Seit Kanada 2019 war er immer ins Q3 vorgedrungen, schlechtere Startplätze kamen nur durch Strafen zustande. Verstappens Serie hielt für 78 Q3s. Den Rekord hat Valtteri Bottas in seinen Mercedes Jahren aufgestellt: 103 Qualifyings in Folge schied er nie vorzeitig aus.

Alonso mit historischem Podest:
Wie lange Fernando Alonso darauf warten musste, ob sein dritter Platz bestand hat, war sicher auch historisch, aber das ist hierbei nicht gemeint. Der Spanier holte in Jeddah seinen 100. Podestplatz und fuhr sich so in den exklusiven Klub der Dreistelligen. Neben ihm sind in diesem auch Lewis Hamilton (191), Michael Schumacher (155), Sebastian Vettel (122), Alain Prost (106) und Kimi Räikkönen (103) zu finden. Außerdem gelang Alonso etwas, das erneut seinen zweiten Frühling mit Aston Martin aufzeigt: Der Spanier fuhr zum zweiten Mal in Folge in die Top 3. Dies war ihm zuletzt bei Ferrari im Jahr 2013 gelungen.
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Alonso mit historischem Podest:
Wie lange Fernando Alonso darauf warten musste, ob sein dritter Platz bestand hat, war sicher auch historisch, aber das ist hierbei nicht gemeint. Der Spanier holte in Jeddah seinen 100. Podestplatz und fuhr sich so in den exklusiven Klub der Dreistelligen. Neben ihm sind in diesem auch Lewis Hamilton (191), Michael Schumacher (155), Sebastian Vettel (122), Alain Prost (106) und Kimi Räikkönen (103) zu finden. Außerdem gelang Alonso etwas, das erneut seinen zweiten Frühling mit Aston Martin aufzeigt: Der Spanier fuhr zum zweiten Mal in Folge in die Top 3. Dies war ihm zuletzt bei Ferrari im Jahr 2013 gelungen.

Nur drei Podestfahrer nach zwei Rennen:
Wenn auch in unterschiedlicher Reihenfolge, so standen mit Max Verstappen, Sergio Perez und Fernando Alonso in den ersten beiden Rennen jeweils die drei gleichen Piloten auf dem Podest. Um eine ähnliche Statistik zu finden, müssen wir bis ins Jahr 2015 zurückgehen. Damals waren es Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Sebastian Vettel. Diese drei setzten ihre Serie auch beim dritten Rennen fort, ehe Kimi Räikkönen beim vierten Lauf in Bahrain der nächste Podestfahrer wurde.
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Nur drei Podestfahrer nach zwei Rennen:
Wenn auch in unterschiedlicher Reihenfolge, so standen mit Max Verstappen, Sergio Perez und Fernando Alonso in den ersten beiden Rennen jeweils die drei gleichen Piloten auf dem Podest. Um eine ähnliche Statistik zu finden, müssen wir bis ins Jahr 2015 zurückgehen. Damals waren es Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Sebastian Vettel. Diese drei setzten ihre Serie auch beim dritten Rennen fort, ehe Kimi Räikkönen beim vierten Lauf in Bahrain der nächste Podestfahrer wurde.

Mercedes noch ohne Podest:
Mercedes erlebt einen Saisonauftakt zum Vergessen. Zwar punkteten in beiden Rennen beide Piloten, doch gelang kein einziger Podestplatz. Dies war den Silberpfeilen zuletzt im Jahr 2012 passiert. Für Hamilton ist es in seiner langen Karriere nach 2009 erst das zweite Mal, dass er nach zwei Rennen noch keinen Podestplatz erreicht hat. Komplett ohne Podest verblieb die Mannschaft aus Brackley nur in einem Jahr: 2011 gab es keinen Pokal für Nico Rosberg oder Michael Schumacher. Lewis Hamilton und George Russell haben 2023 noch genug Zeit, das zu ändern.
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Mercedes noch ohne Podest:
Mercedes erlebt einen Saisonauftakt zum Vergessen. Zwar punkteten in beiden Rennen beide Piloten, doch gelang kein einziger Podestplatz. Dies war den Silberpfeilen zuletzt im Jahr 2012 passiert. Für Hamilton ist es in seiner langen Karriere nach 2009 erst das zweite Mal, dass er nach zwei Rennen noch keinen Podestplatz erreicht hat. Komplett ohne Podest verblieb die Mannschaft aus Brackley nur in einem Jahr: 2011 gab es keinen Pokal für Nico Rosberg oder Michael Schumacher. Lewis Hamilton und George Russell haben 2023 noch genug Zeit, das zu ändern.

Ferrari drittelt die Punke:
2022 hatte Ferrari nach den Rennen in Bahrain und Saudi-Arabien satte 78 Punkte auf dem Konto. Ein Jahr später sind daraus 26 geworden, also genau ein Drittel. Ebenso wie bei Mercedes gelang noch kein Podestplatz. Charles Leclerc hat bereits jetzt einen Rückstand von 38 Punkten auf Max Verstappen. Der Niederländer hatte allerdings im Vorjahr auch zwischenzeitlich 46 Zähler Rückstand auf Leclerc aufgerissen und wurde dennoch dominanter Weltmeister. Die Pace des Ferrari sieht aktuell aber kaum nach einer solchen Trendwende aus.
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Ferrari drittelt die Punke:
2022 hatte Ferrari nach den Rennen in Bahrain und Saudi-Arabien satte 78 Punkte auf dem Konto. Ein Jahr später sind daraus 26 geworden, also genau ein Drittel. Ebenso wie bei Mercedes gelang noch kein Podestplatz. Charles Leclerc hat bereits jetzt einen Rückstand von 38 Punkten auf Max Verstappen. Der Niederländer hatte allerdings im Vorjahr auch zwischenzeitlich 46 Zähler Rückstand auf Leclerc aufgerissen und wurde dennoch dominanter Weltmeister. Die Pace des Ferrari sieht aktuell aber kaum nach einer solchen Trendwende aus.

Tsunoda schon wieder auf dem undankbarsten Platz:
Zwei Rennen gab es bisher und beide Male landete AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda auf Rang 11. In Jeddah hatte er noch lange den letzten Punkt inne, ehe Kevin Magnussen in niederkämpfte und so den ersten Saisonzähler für Haas sicherte. Beziehen wir das letzte Rennen der Saison 2022 ein, dann ist der Japaner sogar schon zum dritten Mal in Folge auf Platz 11 ins Ziel gekommen. Noch kurioser wird die Statistik beim Blick auf seine Teamkollegen Pierre Gasly und Nyck de Vries, denn diese wurden in den drei Rennen jedes Mal Vierzehnter.
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Tsunoda schon wieder auf dem undankbarsten Platz:
Zwei Rennen gab es bisher und beide Male landete AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda auf Rang 11. In Jeddah hatte er noch lange den letzten Punkt inne, ehe Kevin Magnussen in niederkämpfte und so den ersten Saisonzähler für Haas sicherte. Beziehen wir das letzte Rennen der Saison 2022 ein, dann ist der Japaner sogar schon zum dritten Mal in Folge auf Platz 11 ins Ziel gekommen. Noch kurioser wird die Statistik beim Blick auf seine Teamkollegen Pierre Gasly und Nyck de Vries, denn diese wurden in den drei Rennen jedes Mal Vierzehnter.

McLaren mit schlechtestem Start seit Honda-Zeiten:
McLaren erlebte im zweiten Rennen der Saison 2023 ein erneutes Desaster. Lando Norris schmiss alle Chancen bereits durch einen Fehler im Qualifying weg. Für Oscar Piastri waren nach starkem Qualifying im Rennen schon in Kurve Zwei alle Chancen dahin, da er nach Berührung mit Pierre Gasly seinen Frontflügel wechseln musste. Keine Punkte in den ersten beiden Rennen, das gab es für McLaren zuletzt 2017 im letzten der Honda-Jahre. Damals musste der Traditionsrennstall sogar bis zum achten Rennen auf zählbares warten. Zumindest den hauseigenen Negativrekord muss McLaren also erstmal nicht fürchten.
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McLaren mit schlechtestem Start seit Honda-Zeiten:
McLaren erlebte im zweiten Rennen der Saison 2023 ein erneutes Desaster. Lando Norris schmiss alle Chancen bereits durch einen Fehler im Qualifying weg. Für Oscar Piastri waren nach starkem Qualifying im Rennen schon in Kurve Zwei alle Chancen dahin, da er nach Berührung mit Pierre Gasly seinen Frontflügel wechseln musste. Keine Punkte in den ersten beiden Rennen, das gab es für McLaren zuletzt 2017 im letzten der Honda-Jahre. Damals musste der Traditionsrennstall sogar bis zum achten Rennen auf zählbares warten. Zumindest den hauseigenen Negativrekord muss McLaren also erstmal nicht fürchten.