Die Teamduelle zum Frankreich GPNach jedem Rennen liefert Motorsport-Magazin.com 2021 wieder den Statistik-Vergleich zwischen allen Teamkollegen. Wer gibt im Qualifying den Ton an, wer ist im Rennen stärker? Alle Teamduelle aufgeschlüsselt.
Für die Berechnung des durchschnittlichen Rückstandes im Qualifying werden alle gemeinsamen Segmente herangezogen., Foto: LAT Images
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Die Teamduelle zum Frankreich GP
Nach jedem Rennen liefert Motorsport-Magazin.com 2021 wieder den Statistik-Vergleich zwischen allen Teamkollegen. Wer gibt im Qualifying den Ton an, wer ist im Rennen stärker? Alle Teamduelle aufgeschlüsselt.Für die Berechnung des durchschnittlichen Rückstandes im Qualifying werden alle gemeinsamen Segmente herangezogen.

Red Bull: Max Verstappen rutschte nur beim Rennstart kurz ins Aus, lieferte sonst aber ein furioses Wochenende. Da kann Sergio Perez noch immer nicht mithalten, wenngleich er in Frankreich sicherlich im Qualifying besser als zuletzt aussah, und im Rennen nur am Beginn und am Ende des ersten Stints Zeit verlor., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Red Bull:
Max Verstappen rutschte nur beim Rennstart kurz ins Aus, lieferte sonst aber ein furioses Wochenende. Da kann Sergio Perez noch immer nicht mithalten, wenngleich er in Frankreich sicherlich im Qualifying besser als zuletzt aussah, und im Rennen nur am Beginn und am Ende des ersten Stints Zeit verlor.

Mercedes: Lewis Hamilton hatte an einem Wochenende, an dem der Mercedes schnell, aber nicht ganz schnell genug war, sowohl im Qualifying als auch im Rennen immer knapp die Oberhand. Valtteri Bottas blieb trotzdem solide, aber er verbrachte sein ganzes Rennen in der Dirty Air und blieb so auf der Einstopp-Strategie übrig., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Mercedes:
Lewis Hamilton hatte an einem Wochenende, an dem der Mercedes schnell, aber nicht ganz schnell genug war, sowohl im Qualifying als auch im Rennen immer knapp die Oberhand. Valtteri Bottas blieb trotzdem solide, aber er verbrachte sein ganzes Rennen in der Dirty Air und blieb so auf der Einstopp-Strategie übrig.

McLaren: Lando Norris performte auch in Frankreich auf ganz hohem Level. Der McLaren gab im Qualifying nicht viel her, aber Norris machte das mit einem (nach schlechtem Start) perfektem Rennen wieder wett und dominierte das Mittelfeld nach Pace. Daniel Ricciardo folgte aber endlich einmal direkt hinter Norris. Auch wenn sein Wochenende nicht herausragend war, so war es zumindest einmal gut., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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McLaren:
Lando Norris performte auch in Frankreich auf ganz hohem Level. Der McLaren gab im Qualifying nicht viel her, aber Norris machte das mit einem (nach schlechtem Start) perfektem Rennen wieder wett und dominierte das Mittelfeld nach Pace. Daniel Ricciardo folgte aber endlich einmal direkt hinter Norris. Auch wenn sein Wochenende nicht herausragend war, so war es zumindest einmal gut.

AlphaTauri: Pierre Gasly war das ganze Wochenende nie zu einhundert Prozent mit dem Setup des Autos zufrieden, machte aber am Ende das Beste daraus und konnte sogar Anschluss an die McLaren halten. Yuki Tsunoda verabschiedete sich einmal mehr per Unfall aus dem Qualifying, und im Rennen brachte er die Reifen für die Einstopp-Strategie nicht ganz über die Distanz und wurde sogar von George Russell überholt., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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AlphaTauri:
Pierre Gasly war das ganze Wochenende nie zu einhundert Prozent mit dem Setup des Autos zufrieden, machte aber am Ende das Beste daraus und konnte sogar Anschluss an die McLaren halten. Yuki Tsunoda verabschiedete sich einmal mehr per Unfall aus dem Qualifying, und im Rennen brachte er die Reifen für die Einstopp-Strategie nicht ganz über die Distanz und wurde sogar von George Russell überholt.

Alpine: Fernando Alonso zog nach Baku noch einmal nach und konnte sowohl im Qualifying als auch im Rennen durchgehend gute Zeiten fahren, auch wenn sich eine anfangs richtig starke Trainingsform nicht erhärtete. Esteban Ocon hingegen erlebte just am Wochenende, an dem sein neuer Vertrag bekannt gegeben wurde, einen harten Absturz und stagnierte bei der Setup-Findung, was sich mit einem schwachen Rennen rächte., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Alpine:
Fernando Alonso zog nach Baku noch einmal nach und konnte sowohl im Qualifying als auch im Rennen durchgehend gute Zeiten fahren, auch wenn sich eine anfangs richtig starke Trainingsform nicht erhärtete. Esteban Ocon hingegen erlebte just am Wochenende, an dem sein neuer Vertrag bekannt gegeben wurde, einen harten Absturz und stagnierte bei der Setup-Findung, was sich mit einem schwachen Rennen rächte.

Aston Martin: Sebastian Vettel musste im Qualifying wieder in Q2 aussteigen, nachdem er und das Team sich durchweg schwertaten, die Balance, besonders auf dem Medium-Reifen, zu finden. Im Rennen bremste er seinen Fightback mit einem Ausritt. Lance Stroll hatte im Qualifying mit zwei roten Flaggen und einem Track-Limit-Vergehen großes Pech, unterstrich aber am Sonntag solide Pace., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Aston Martin:
Sebastian Vettel musste im Qualifying wieder in Q2 aussteigen, nachdem er und das Team sich durchweg schwertaten, die Balance, besonders auf dem Medium-Reifen, zu finden. Im Rennen bremste er seinen Fightback mit einem Ausritt. Lance Stroll hatte im Qualifying mit zwei roten Flaggen und einem Track-Limit-Vergehen großes Pech, unterstrich aber am Sonntag solide Pace.

Ferrari: Carlos Sainz fand mit einem Ferrari, der den Le-Castellet-Asphalt nicht mochte, zumindest im Qualifying noch ein bisschen mehr Grip und sah auch im Rennen besser aus als Charles Leclerc, der das ganze Wochenende für eine schwache Vorderachse keine Antworten wusste. Beide lieferten aber schwache Rennen ab., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Ferrari:
Carlos Sainz fand mit einem Ferrari, der den Le-Castellet-Asphalt nicht mochte, zumindest im Qualifying noch ein bisschen mehr Grip und sah auch im Rennen besser aus als Charles Leclerc, der das ganze Wochenende für eine schwache Vorderachse keine Antworten wusste. Beide lieferten aber schwache Rennen ab.

Williams: George Russell gehörte zu den Stars des Rennens, nachdem er im Qualifying etwas geschwächelt hatte und fast in Q1 geflogen wäre. Dafür bewies er aber, dass er auch Reifenmanagement kann. Nicholas Latifi bewegte sich in seinem üblichen Samstags-Bereich, und verstand am Sonntag bei schwierigen Bedingungen die Reifen nie., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Williams:
George Russell gehörte zu den Stars des Rennens, nachdem er im Qualifying etwas geschwächelt hatte und fast in Q1 geflogen wäre. Dafür bewies er aber, dass er auch Reifenmanagement kann. Nicholas Latifi bewegte sich in seinem üblichen Samstags-Bereich, und verstand am Sonntag bei schwierigen Bedingungen die Reifen nie.

Alfa Romeo: Kimi Räikkönen wurde im Qualifying von roten Flaggen in Probleme gebracht, hatte aber auch das ganze Wochenende nur wenig Pace aufzubieten. Bei Antonio Giovinazzi sah es etwas besser aus - viel besser sogar im Qualifying. Davon konnte man im Rennen nicht sprechen, aber da war Alfa als Team mit dem hohen Reifenverschleiß nicht gut aufgestellt., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Alfa Romeo:
Kimi Räikkönen wurde im Qualifying von roten Flaggen in Probleme gebracht, hatte aber auch das ganze Wochenende nur wenig Pace aufzubieten. Bei Antonio Giovinazzi sah es etwas besser aus - viel besser sogar im Qualifying. Davon konnte man im Rennen nicht sprechen, aber da war Alfa als Team mit dem hohen Reifenverschleiß nicht gut aufgestellt.

Haas: Mick Schumacher überraschte mit richtig starker Qualifying-Form, aber verunfallte beim ersten Q2-Einzug der Karriere auch. Im Rennen wurde er nach schwachem Start von Nikita Mazepin verdrängt, der sich im Qualifying nicht hervortun hatte können, aber über die Distanz war Schumacher wieder stärker., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Haas:
Mick Schumacher überraschte mit richtig starker Qualifying-Form, aber verunfallte beim ersten Q2-Einzug der Karriere auch. Im Rennen wurde er nach schwachem Start von Nikita Mazepin verdrängt, der sich im Qualifying nicht hervortun hatte können, aber über die Distanz war Schumacher wieder stärker.