2005 Der B·A·R 007 von Jenson Button wurde nach dem Imola GP mehrfach gewogen und erst spät abends für legal erklärt. Die FIA legte Berufung gegen das Urteil der Stewards ein und verhandelt nun selbst in Paris.
2001 Jarno Trullis Disqualifikation beim US-Grand Prix wurde nach etlichen Irrungen und Wirrungen zurückgenommen.
1999 Die Barge-Board Affäre: Beim Malaysia GP wurden Eddie Irvine und Michael Schumacher disqualifiziert, da ihre Windabweiser nicht regelkonform waren. Die Disqualifikation wurde in Paris allerdings wieder aufgehoben.
1995 Nach dem Einsatz eines illegalen Systems wurde Toyota für das Folgejahr aus der Rallye-WM ausgeschlossen.
1994 Die Launch Control Affäre: An Bord von Michael Schumachers B194 wurde verbotene Software gefunden. Die FIA sprach das Team frei, da man beweisen konnte, die Software nur bei Tests zu benutzen.
1985 Alain Prost wurde nach seinem Imola-Sieg disqualifiziert, weil sein McLaren leichter als 540 kg war.
1984 Tyrrell pumpte bei seinen Boxenstopps über ein spezielles System Wasser in die Autos und wurde deshalb von der gesamten WM-Saison ausgeschlossen.
1982 Williams und Brabham umgehen das Mindestgewicht von 580 kg durch wassergekühlte Bremsen, welche nach dem Verbrauch wieder aufgefüllt wurden. Piquet und Rosberg wurden nach einem Doppelsieg in Brasilien disqualifiziert.
Am Mittwoch entscheidet das FIA-Berufungsgericht in Paris über die Legalität von Jenson Buttons B·A·R Honda 007 beim Großen Preis von San Marino. Wir blicken auf ähnliche Fälle zurück...
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