Das für die Reifen kritischste Merkmal der Strecke in Yeongam sind die Hochgeschwindigkeits-Kurven und die Zonen, in denen es zu heftigen Bremsmanövern kommt. Hier werden maximalen Brems- bzw. Verzögerungskräfte bis 5,2 G erreicht. Durch die Lastwechsel wirken Vertikalkräfte auf die Vorderreifen, die einem Druck von über 900 Kilogramm entsprechen. , Foto: Sutton
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Das für die Reifen kritischste Merkmal der Strecke in Yeongam sind die Hochgeschwindigkeits-Kurven und die Zonen, in denen es zu heftigen Bremsmanövern kommt. Hier werden maximalen Brems- bzw. Verzögerungskräfte bis 5,2 G erreicht. Durch die Lastwechsel wirken Vertikalkräfte auf die Vorderreifen, die einem Druck von über 900 Kilogramm entsprechen.

Darüber hinaus müssen die Slicks auch hohen Seitenkräften standhalten. So erfolgt zwischen den Kurven 7 und 8 ein Richtungswechsel bei 270 km/h. Dabei fließt in der Spitze eine laterale Energie von 4,4 G durch die belasteten Reifen. Die rapiden Richtungswechsel erfordern maximale Strukturfestigkeit, um eine hohe Lenkpräzision zu gewährleisten und dem Fahrer dabei zu helfen, die Ideallinie zu halten. , Foto: Sutton
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Darüber hinaus müssen die Slicks auch hohen Seitenkräften standhalten. So erfolgt zwischen den Kurven 7 und 8 ein Richtungswechsel bei 270 km/h. Dabei fließt in der Spitze eine laterale Energie von 4,4 G durch die belasteten Reifen. Die rapiden Richtungswechsel erfordern maximale Strukturfestigkeit, um eine hohe Lenkpräzision zu gewährleisten und dem Fahrer dabei zu helfen, die Ideallinie zu halten.

Eine weitere schwierige Passage ist die Abfolge der langsameren Kurven 15 bis 17. Dabei nutzen die Fahrer die Kerbs auf der Innenseite der Kurve, was die Struktur der entsprechenden Reifen belastet. Zugleich wird es in dieser Phase für die gegenüberliegenden Reifen schwierig, Bodenhaftung zu halten. Um dieser Anforderung zu genügen, ist hoher mechanischer Grip erforderlich, den insbesondere die supersoften Slicks liefern., Foto: Sutton
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Eine weitere schwierige Passage ist die Abfolge der langsameren Kurven 15 bis 17. Dabei nutzen die Fahrer die Kerbs auf der Innenseite der Kurve, was die Struktur der entsprechenden Reifen belastet. Zugleich wird es in dieser Phase für die gegenüberliegenden Reifen schwierig, Bodenhaftung zu halten. Um dieser Anforderung zu genügen, ist hoher mechanischer Grip erforderlich, den insbesondere die supersoften Slicks liefern.

Das aerodynamische Setup, das die Teams in Korea einsetzen werden, ähnelt dem von Singapur. Charakteristisch sind mittlere bis hohe Anpresskräfte, der rechte Vorderreifen muss auf dem koreanischen Circuit die meiste Arbeit verrichten. , Foto: Sutton
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Das aerodynamische Setup, das die Teams in Korea einsetzen werden, ähnelt dem von Singapur. Charakteristisch sind mittlere bis hohe Anpresskräfte, der rechte Vorderreifen muss auf dem koreanischen Circuit die meiste Arbeit verrichten.

In Korea kann es zu Graining kommen, insbesondere aufgrund des geringen Grips der Strecke zu Beginn des Wochenendes. Graining entsteht, wenn das Auto zu stark seitwärts rutscht. Dadurch entsteht auf der Lauffläche ein ungleichmäßiges Verschleißmuster, wodurch die Performance des Reifens beeinträchtigt wird. , Foto: Sutton
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In Korea kann es zu Graining kommen, insbesondere aufgrund des geringen Grips der Strecke zu Beginn des Wochenendes. Graining entsteht, wenn das Auto zu stark seitwärts rutscht. Dadurch entsteht auf der Lauffläche ein ungleichmäßiges Verschleißmuster, wodurch die Performance des Reifens beeinträchtigt wird.

Die Mehrzahl der Piloten setzte im vergangenen Jahr auf eine zwei-Stopp-Strategie. Lediglich drei Piloten hatten sich für einen bzw. drei Stopps entschieden. Die Top-10 starteten mit den supersoften Slicks ins Rennen, das Sebastian Vettel (Red Bull) gewann. Von jenen Fahrern, die den Grand Prix mit den soften Slicks begonnen hatten, erzielte Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) die beste Platzierung. Von Rang 16 gestartet, kam er als Achter ins Ziel., Foto: Sutton
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Die Mehrzahl der Piloten setzte im vergangenen Jahr auf eine zwei-Stopp-Strategie. Lediglich drei Piloten hatten sich für einen bzw. drei Stopps entschieden. Die Top-10 starteten mit den supersoften Slicks ins Rennen, das Sebastian Vettel (Red Bull) gewann. Von jenen Fahrern, die den Grand Prix mit den soften Slicks begonnen hatten, erzielte Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) die beste Platzierung. Von Rang 16 gestartet, kam er als Achter ins Ziel.