Fernando Alonso, Ferrari: 1:21,875 Minuten - mit dieser Zeit führte Fernando Alonsos am dritten Tag der Testfahrten in Barcelona die Zeitenliste an. Damit unterbot der Ferrari-Pilot als zweiter Fahrer nach Sergio Perez die 1:22-Minuten-Marke. Dass Perez noch 27 Hundertstel schneller war, wird der Spanier verschmerzen können, stand doch vor allem Daten sammeln auf dem Programm. Insgesamt umrundete Alonso den Circuit de Catalunya 97 Mal. "Wir haben verschiedene aerodynamische Konfigurationen ausprobiert und ein paar Veränderungen am Setup vorgenommen ", berichtete der 31-Jährige. "Die unterschiedlichen Settings waren vor allem im Hinblick auf die nächste Woche wichtig, weil wir dann mehr Betonung auf die Performance legen werden.", Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 12

Fernando Alonso, Ferrari: 1:21,875 Minuten - mit dieser Zeit führte Fernando Alonsos am dritten Tag der Testfahrten in Barcelona die Zeitenliste an. Damit unterbot der Ferrari-Pilot als zweiter Fahrer nach Sergio Perez die 1:22-Minuten-Marke. Dass Perez noch 27 Hundertstel schneller war, wird der Spanier verschmerzen können, stand doch vor allem Daten sammeln auf dem Programm. Insgesamt umrundete Alonso den Circuit de Catalunya 97 Mal. "Wir haben verschiedene aerodynamische Konfigurationen ausprobiert und ein paar Veränderungen am Setup vorgenommen ", berichtete der 31-Jährige. "Die unterschiedlichen Settings waren vor allem im Hinblick auf die nächste Woche wichtig, weil wir dann mehr Betonung auf die Performance legen werden."

Nico Hülkenberg, Sauber: Von neun auf zwei: 'Hulk' steigerte sich bei seinem zweiten Einsatz auf dem Kurs in Katalonien um mehr als zwei Sekunden. Mit einer Endzeit von 1:22,160 reihte sich der Sauber-Fahrer auf Rang zwei der Zeitentabelle ein. Grund für die starke Verbesserung dürfte die Reifenwahl sein. "Ich bin heute Morgen zum ersten Mal die weichen Reifen in Barcelona gefahren, um ein Gefühl für sie zu bekommen", so der Deutsche. Auch in Sachen Zuverlässigkeit gab es offenbar keine Probleme. Hülkenberg spulte insgesamt 91 Runden ab., Foto: Sutton
Foto: Sutton2 von 12

Nico Hülkenberg, Sauber: Von neun auf zwei: 'Hulk' steigerte sich bei seinem zweiten Einsatz auf dem Kurs in Katalonien um mehr als zwei Sekunden. Mit einer Endzeit von 1:22,160 reihte sich der Sauber-Fahrer auf Rang zwei der Zeitentabelle ein. Grund für die starke Verbesserung dürfte die Reifenwahl sein. "Ich bin heute Morgen zum ersten Mal die weichen Reifen in Barcelona gefahren, um ein Gefühl für sie zu bekommen", so der Deutsche. Auch in Sachen Zuverlässigkeit gab es offenbar keine Probleme. Hülkenberg spulte insgesamt 91 Runden ab.

Romain Grosjean, Lotus: Genauso wie Kimi Räikkönen reihte sich auch Romain Grosjean unter den ersten Drei ein. Die beste Runde des Franko-Schweizers war mit 1:22,188 Minuten sogar rund fünf Zehntel schneller, als die seines finnischen Teamkollegen. Und im Gegensatz zum Iceman gab es auch keine technischen Probleme. Mit 119 Runden war Grosjean der fleißigste Fahrer an Tag drei. Sein Fazit: "Es ist gut - zusätzlich zum Speed den wir bisher hatten -, heute auch noch Zuverlässigkeit gezeigt zu haben." , Foto: Sutton
Foto: Sutton3 von 12

Romain Grosjean, Lotus: Genauso wie Kimi Räikkönen reihte sich auch Romain Grosjean unter den ersten Drei ein. Die beste Runde des Franko-Schweizers war mit 1:22,188 Minuten sogar rund fünf Zehntel schneller, als die seines finnischen Teamkollegen. Und im Gegensatz zum Iceman gab es auch keine technischen Probleme. Mit 119 Runden war Grosjean der fleißigste Fahrer an Tag drei. Sein Fazit: "Es ist gut - zusätzlich zum Speed den wir bisher hatten -, heute auch noch Zuverlässigkeit gezeigt zu haben."

Nico Rosberg, Mercedes: Den Rundenrekord seines Teamkollegen Lewis Hamilton von 121 Runden knackte Rosberg nicht. Mit insgesamt 108 dürfte der Mercedes-Star aber dennoch zufrieden sein. "Wegen der niedrigen Temperaturen war es ziemlich hart da draußen. Wir hatten viel Reifen-Graining und das machte es schwierig, viel Nützliches zu testen", beklagte sich der Wiesbadener. Seine Zeit vom Dienstag konnte er noch einmal um fünf Tausendstel auf 1:22,611 Minuten steigern und sicherte sich in der Endabrechnung den vierten Rang. , Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 12

Nico Rosberg, Mercedes: Den Rundenrekord seines Teamkollegen Lewis Hamilton von 121 Runden knackte Rosberg nicht. Mit insgesamt 108 dürfte der Mercedes-Star aber dennoch zufrieden sein. "Wegen der niedrigen Temperaturen war es ziemlich hart da draußen. Wir hatten viel Reifen-Graining und das machte es schwierig, viel Nützliches zu testen", beklagte sich der Wiesbadener. Seine Zeit vom Dienstag konnte er noch einmal um fünf Tausendstel auf 1:22,611 Minuten steigern und sicherte sich in der Endabrechnung den vierten Rang.

Pastor Maldonado, Williams: Guter Tag für den Venezolaner: obwohl er nur einen halben Tag zur Verfügung hatte, fuhr er 75 Runden auf dem Kurs in Barcelona. Und damit nicht genug. Mit einer Zeit von 1:22,675 knöpfte er Teamkollege Valtteri Bottas rund 1,5 Zehntel ab. Im Tagesklassement bedeutete das Rang fünf. Der Williams-Pilot zeigte sich zufrieden: "Bei unserem ersten Run auf den neuen Reifen war die Strecke noch sehr kalt, aber die Zeiten waren dennoch konkurrenzfähig. Die Rennsimulation war ebenfalls gut.", Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 12

Pastor Maldonado, Williams: Guter Tag für den Venezolaner: obwohl er nur einen halben Tag zur Verfügung hatte, fuhr er 75 Runden auf dem Kurs in Barcelona. Und damit nicht genug. Mit einer Zeit von 1:22,675 knöpfte er Teamkollege Valtteri Bottas rund 1,5 Zehntel ab. Im Tagesklassement bedeutete das Rang fünf. Der Williams-Pilot zeigte sich zufrieden: "Bei unserem ersten Run auf den neuen Reifen war die Strecke noch sehr kalt, aber die Zeiten waren dennoch konkurrenzfähig. Die Rennsimulation war ebenfalls gut."

Valtteri Bottas, Williams: Für den sechstplatzierten Bottas blieb die Uhr bei 1:22,826 Minuten stehen. Genauso wie sein Williams-Kollege war auch der Finne äußerst fleißig und brachte es insgesamt auf 68 Umläufe. "Im Gegensatz zu gestern habe ich mich gesteigert, aber im Vergleich mit Pastor kann ich noch viel verbessern", bilanzierte Bottas. "Leider ist meine Rennsimulation wegen der roten Flagge am Ende etwas kurz ausgefallen.", Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 12

Valtteri Bottas, Williams: Für den sechstplatzierten Bottas blieb die Uhr bei 1:22,826 Minuten stehen. Genauso wie sein Williams-Kollege war auch der Finne äußerst fleißig und brachte es insgesamt auf 68 Umläufe. "Im Gegensatz zu gestern habe ich mich gesteigert, aber im Vergleich mit Pastor kann ich noch viel verbessern", bilanzierte Bottas. "Leider ist meine Rennsimulation wegen der roten Flagge am Ende etwas kurz ausgefallen."

Jenson Button, McLaren: Der Brite ließ es bei seinem ersten Auftritt auf dem Traditionskurs in Barcelona gemächlich angehen. Mit einer Zeit von 1:22,840 war der McLaren-Star rund eine Sekunde langsamer als Sergio Perez am Vortag. Und auch die Rundenzahl des Weltmeisters von 2009 war wenig rekordverdächtig: Insgesamt brachte er es auf 71 Umläufe. Seine Zweifel deshalb verständlich: "Es war sehr schwierig, zu verstehen, wo das Auto ist. Manchmal fühlt es sich gut an, manchmal nicht.", Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 12

Jenson Button, McLaren: Der Brite ließ es bei seinem ersten Auftritt auf dem Traditionskurs in Barcelona gemächlich angehen. Mit einer Zeit von 1:22,840 war der McLaren-Star rund eine Sekunde langsamer als Sergio Perez am Vortag. Und auch die Rundenzahl des Weltmeisters von 2009 war wenig rekordverdächtig: Insgesamt brachte er es auf 71 Umläufe. Seine Zweifel deshalb verständlich: "Es war sehr schwierig, zu verstehen, wo das Auto ist. Manchmal fühlt es sich gut an, manchmal nicht."

Adrian Sutil, Force India: Im Kampf um das letzte freie Cockpit bei Force India war Adrian Sutil gefordert. Und knapp ein Jahr und drei Monate nach seiner letzten Dienstfahrt für den indischen Rennstall stellte der Gräfelfinger unter Beweis, dass er nichts verlernt hat. "Sie kennen meine Leistung und ich denke, es war heute offensichtlich, dass ich zeigen konnte, immer noch schnell zu sein - das ist sehr wichtig", so Sutil nach seinem Einsatz. Mit seiner Top-Runde von 1:22,877 Minuten landete er auf Rang acht und war damit mehr als eine Sekunde schneller als Teamkollege Paul di Resta am Tag zuvor. "Morgens, als die Strecke kalt und grün war, haben wir Aero-Arbeit gemacht. Später ging es um die Performance und Reifentests - das Verhalten der Pirelli-Pneus ist ziemlich neu für mich", berichtete Sutil. "Am Nachmittag bin ich einen Longrun auf der harten Mischung gefahren." Insgesamt umkurvte Sutil die Strecke in Barcelona 78 Mal., Foto: Sutton
Foto: Sutton8 von 12

Adrian Sutil, Force India: Im Kampf um das letzte freie Cockpit bei Force India war Adrian Sutil gefordert. Und knapp ein Jahr und drei Monate nach seiner letzten Dienstfahrt für den indischen Rennstall stellte der Gräfelfinger unter Beweis, dass er nichts verlernt hat. "Sie kennen meine Leistung und ich denke, es war heute offensichtlich, dass ich zeigen konnte, immer noch schnell zu sein - das ist sehr wichtig", so Sutil nach seinem Einsatz. Mit seiner Top-Runde von 1:22,877 Minuten landete er auf Rang acht und war damit mehr als eine Sekunde schneller als Teamkollege Paul di Resta am Tag zuvor. "Morgens, als die Strecke kalt und grün war, haben wir Aero-Arbeit gemacht. Später ging es um die Performance und Reifentests - das Verhalten der Pirelli-Pneus ist ziemlich neu für mich", berichtete Sutil. "Am Nachmittag bin ich einen Longrun auf der harten Mischung gefahren." Insgesamt umkurvte Sutil die Strecke in Barcelona 78 Mal.

Mark Webber, Red Bull: Der Australier riss bei seiner ersten Dienstfahrt in der katalonischen Hauptstadt noch keine Bäume aus - zumindest zeitenmäßig. Die schnellste Runde des Red-Bull-Stars wurde mit 1:23,024 gestoppt und bedeutete Platz neun. Dafür war Webber mit 108 Umläufen einer von vier Fahrern, die die Schallmauer von 100 Runden knackten. "Das Auto ist gut gelaufen. Wir konnten jede Menge Daten sammeln, die unsere Leute in der Fabrik nun auswerten. Wir würden morgen gerne noch ein bisschen mehr im Trockenen fahren, aber es sieht eher nach Regen aus", bilanzierte er., Foto: Sutton
Foto: Sutton9 von 12

Mark Webber, Red Bull: Der Australier riss bei seiner ersten Dienstfahrt in der katalonischen Hauptstadt noch keine Bäume aus - zumindest zeitenmäßig. Die schnellste Runde des Red-Bull-Stars wurde mit 1:23,024 gestoppt und bedeutete Platz neun. Dafür war Webber mit 108 Umläufen einer von vier Fahrern, die die Schallmauer von 100 Runden knackten. "Das Auto ist gut gelaufen. Wir konnten jede Menge Daten sammeln, die unsere Leute in der Fabrik nun auswerten. Wir würden morgen gerne noch ein bisschen mehr im Trockenen fahren, aber es sieht eher nach Regen aus", bilanzierte er.

Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Guter Tag für den Franzosen. Der Toro-Rosso-Pilot brachte es insgesamt auf 106 Runden. Und nicht nur das: Mit einer Zeit von 1:23,366 Minuten war er deutlich schneller als Teamkollege Daniel Ricciardo an den beiden ersten Tagen. In der Zeitentabelle kam er damit auf Rang zehn. "Ich bin sehr froh, dass ich so viele Runden fahren konnte", meinte Vergne. "Meiner Meinung nach hat das Auto riesiges Potenzial, wir werden in der nächsten Woche damit anfangen, es auszuschöpfen.", Foto: Sutton
Foto: Sutton10 von 12

Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Guter Tag für den Franzosen. Der Toro-Rosso-Pilot brachte es insgesamt auf 106 Runden. Und nicht nur das: Mit einer Zeit von 1:23,366 Minuten war er deutlich schneller als Teamkollege Daniel Ricciardo an den beiden ersten Tagen. In der Zeitentabelle kam er damit auf Rang zehn. "Ich bin sehr froh, dass ich so viele Runden fahren konnte", meinte Vergne. "Meiner Meinung nach hat das Auto riesiges Potenzial, wir werden in der nächsten Woche damit anfangen, es auszuschöpfen."

Max Chilton, Marussia: Wie schon am Vortag entschied Max Chilton auch an Tag drei das Hinterbänkler-Duell mit Caterham zu seinen Gunsten. Allerdings war seine beste Runde von 1:25,690 rund fünf Zehntel langsamer als am Vortag. Und durch übermäßigen Einsatz machte der Marussia-Pilot den fehlenden Speed auch nicht wett. Mit 58 Runden lieferte er das geringste Arbeitspensum aller Fahrer ab. Chiltons Fazit: "Ich habe da weitergemacht, wo ich gestern aufgehört habe. Heute ging es darum, den Ingenieuren Feedback über die Aero-Einstellungen zu geben. Die Arbeit macht sich also eher hinter den Kulissen als auf der Zeitentabelle bemerkbar. Leider konnten wir wegen der roten Flagge nicht unser komplettes Programm absolvieren, aber wir sind wir vor Caterham gelandet - das ist gut." , Foto: Sutton
Foto: Sutton11 von 12

Max Chilton, Marussia: Wie schon am Vortag entschied Max Chilton auch an Tag drei das Hinterbänkler-Duell mit Caterham zu seinen Gunsten. Allerdings war seine beste Runde von 1:25,690 rund fünf Zehntel langsamer als am Vortag. Und durch übermäßigen Einsatz machte der Marussia-Pilot den fehlenden Speed auch nicht wett. Mit 58 Runden lieferte er das geringste Arbeitspensum aller Fahrer ab. Chiltons Fazit: "Ich habe da weitergemacht, wo ich gestern aufgehört habe. Heute ging es darum, den Ingenieuren Feedback über die Aero-Einstellungen zu geben. Die Arbeit macht sich also eher hinter den Kulissen als auf der Zeitentabelle bemerkbar. Leider konnten wir wegen der roten Flagge nicht unser komplettes Programm absolvieren, aber wir sind wir vor Caterham gelandet - das ist gut."

Giedo van der Garde, Caterham: Kurz vor dem Ende der Session in Barcelona blieb Caterham-Fahrer van der Garde auf der Strecke stehen und sorgte damit für die einzige rote Flagge des Tages. Und bis zum abruptem Ende seines Arbeitstages hatte der Rookie aus den Niederlanden auch noch keine Glanzleistung vollbracht. Van der Garde brachte es zwar auf 93 Runden, die Zeit von 1:26,177 Minuten ist aber noch steigerungsfähig, genauso wie Platz zwölf im Gesamtklassement. "Wir hatten am Nachmittag ein technisches Problem und mussten die Session nach der Pause ohne KERS fahren. Trotzdem konnten wir ein paar verschiedene Setups ausprobieren. Wir haben uns vor allem darauf konzentriert, die Stabilität des Hecks zu verbessern.", Foto: Sutton
Foto: Sutton12 von 12

Giedo van der Garde, Caterham: Kurz vor dem Ende der Session in Barcelona blieb Caterham-Fahrer van der Garde auf der Strecke stehen und sorgte damit für die einzige rote Flagge des Tages. Und bis zum abruptem Ende seines Arbeitstages hatte der Rookie aus den Niederlanden auch noch keine Glanzleistung vollbracht. Van der Garde brachte es zwar auf 93 Runden, die Zeit von 1:26,177 Minuten ist aber noch steigerungsfähig, genauso wie Platz zwölf im Gesamtklassement. "Wir hatten am Nachmittag ein technisches Problem und mussten die Session nach der Pause ohne KERS fahren. Trotzdem konnten wir ein paar verschiedene Setups ausprobieren. Wir haben uns vor allem darauf konzentriert, die Stabilität des Hecks zu verbessern."