Australien: Romain Grosjean rechtfertigte die Vorschusslorbeeren mit dem dritten Startplatz. Er zeigte sich in Sachen Speed gegenüber 2009 deutlich verbessert, doch die Fehler konnte er nicht abstellen: Er kollidierte mit Maldonado und musste das Rennen beenden. Kimi Räikkönen kämpfte bei seinem Comeback noch mit der eigenwilligen Lenkung des E20. Mit Rang sieben holte er dennoch die ersten Punkte., Foto: Sutton
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Australien: Romain Grosjean rechtfertigte die Vorschusslorbeeren mit dem dritten Startplatz. Er zeigte sich in Sachen Speed gegenüber 2009 deutlich verbessert, doch die Fehler konnte er nicht abstellen: Er kollidierte mit Maldonado und musste das Rennen beenden. Kimi Räikkönen kämpfte bei seinem Comeback noch mit der eigenwilligen Lenkung des E20. Mit Rang sieben holte er dennoch die ersten Punkte.

Malaysia: Wieder schrieb Grosjean eine Nullrunde. Erst kollidierte er mit Michael Schumacher, dann traf das Team eine fatale Entscheidung und ließ den Franzosen bei stärker werdendem Regen auf Intermediates, statt auf Regenreifen zu setzen. Grosjean rutschte aufgrund von Aquaplaning ins Aus, während Räikkönen unspektakulär, ruhig und abgebrüht den fünften Platz sicherte. Am wichtigsten war jedoch, dass beim Hospitalitybrand in der Nacht auf Samstag niemand verletzt wurde., Foto: Sutton
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Malaysia: Wieder schrieb Grosjean eine Nullrunde. Erst kollidierte er mit Michael Schumacher, dann traf das Team eine fatale Entscheidung und ließ den Franzosen bei stärker werdendem Regen auf Intermediates, statt auf Regenreifen zu setzen. Grosjean rutschte aufgrund von Aquaplaning ins Aus, während Räikkönen unspektakulär, ruhig und abgebrüht den fünften Platz sicherte. Am wichtigsten war jedoch, dass beim Hospitalitybrand in der Nacht auf Samstag niemand verletzt wurde.

China: Großen Wirbel verursachte Lotus durch einen Protest gegen das Doppel-DRS von Mercedes. Dieser wurde abgeschmettert. Abermals patzte Lotus bei der Strategie. Kimi Räikkönen wurde auf eine Zwei-Stopp-Strategie gesetzt, stoppte jedoch einige Runden zu früh. Der Strategie-Poker schlug fehl, der Iceman wurde in den letzten Runden von Rang zwei bis auf Platz 14 durchgereicht. Dafür holte Grosjean mit P6 die ersten Punkte., Foto: Sutton
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China: Großen Wirbel verursachte Lotus durch einen Protest gegen das Doppel-DRS von Mercedes. Dieser wurde abgeschmettert. Abermals patzte Lotus bei der Strategie. Kimi Räikkönen wurde auf eine Zwei-Stopp-Strategie gesetzt, stoppte jedoch einige Runden zu früh. Der Strategie-Poker schlug fehl, der Iceman wurde in den letzten Runden von Rang zwei bis auf Platz 14 durchgereicht. Dafür holte Grosjean mit P6 die ersten Punkte.

Bahrain: Das Wüstenrennen deckte die Stärken und Schwächen von Lotus schon im vierten Durchgang auf: Nach dem Qualifying standen beide Fahrzeuge im Mittelfeld, im Rennen arbeiteten sie sich bis auf die Plätze zwei und drei nach vorne. Räikkönen hatte die Lenkungsprobleme in den Griff bekommen und holte im vierten Rennen nach dem Comeback sein erstes Podium. Der Lotus erwies sich als sehr reifenschonend., Foto: Sutton
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Bahrain: Das Wüstenrennen deckte die Stärken und Schwächen von Lotus schon im vierten Durchgang auf: Nach dem Qualifying standen beide Fahrzeuge im Mittelfeld, im Rennen arbeiteten sie sich bis auf die Plätze zwei und drei nach vorne. Räikkönen hatte die Lenkungsprobleme in den Griff bekommen und holte im vierten Rennen nach dem Comeback sein erstes Podium. Der Lotus erwies sich als sehr reifenschonend.

Spanien: Die starke Vorstellung der Fahrzeuge aus Enstone ging weiter. Kimi Räikkönen kam immer besser zurecht und wurde Dritter, Grosjean folgte auf Rang vier. Dass es nicht zum Sieg langte, lag daran, dass Räikkönen zu spät aufwachte. In den letzten Runden fuhr er eine Sekunde pro Runde schneller als Maldonado und Alonso, doch ihm lief die Zeit davon., Foto: Sutton
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Spanien: Die starke Vorstellung der Fahrzeuge aus Enstone ging weiter. Kimi Räikkönen kam immer besser zurecht und wurde Dritter, Grosjean folgte auf Rang vier. Dass es nicht zum Sieg langte, lag daran, dass Räikkönen zu spät aufwachte. In den letzten Runden fuhr er eine Sekunde pro Runde schneller als Maldonado und Alonso, doch ihm lief die Zeit davon.

Monaco: Nach den starken Resultaten in Bahrain und Spanien war der Große Preis von Monaco eine Enttäuschung für das Lotus-Team, das mittlerweile regelmäßig zu den Siegkandidaten gezählt wurde. Grosjean strandete direkt beim Start, während Räikkönen gar nicht klar kam und einen ganzen Zug von Fahrzeugen aufhielt. Dennoch sprangen mit Rang neun noch zwei WM-Punkte heraus., Foto: Sutton
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Monaco: Nach den starken Resultaten in Bahrain und Spanien war der Große Preis von Monaco eine Enttäuschung für das Lotus-Team, das mittlerweile regelmäßig zu den Siegkandidaten gezählt wurde. Grosjean strandete direkt beim Start, während Räikkönen gar nicht klar kam und einen ganzen Zug von Fahrzeugen aufhielt. Dennoch sprangen mit Rang neun noch zwei WM-Punkte heraus.

Kanada: Wieder standen die Lotus-Boliden in der Startaufstellung im Mittelfeld. Und wieder fuhren sie aufgrund reifenschonender Fahrweise ganz weit nach vorne. Während die Topfavoriten in den letzten Runden nochmal an die Box kamen oder die Reifen einbrachen, fuhr Grosjean konstante Zeiten und wurde auf Rang zwei nach vorne gespült. Räikkönen kam auf Rang acht und stand im Schatten seines Teamkollegen., Foto: Sutton
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Kanada: Wieder standen die Lotus-Boliden in der Startaufstellung im Mittelfeld. Und wieder fuhren sie aufgrund reifenschonender Fahrweise ganz weit nach vorne. Während die Topfavoriten in den letzten Runden nochmal an die Box kamen oder die Reifen einbrachen, fuhr Grosjean konstante Zeiten und wurde auf Rang zwei nach vorne gespült. Räikkönen kam auf Rang acht und stand im Schatten seines Teamkollegen.

Europa: Romain Grosjean hat sich an der Spitze festgebissen. Als einziger Fahrer konnte er das Tempo Vettels mitgehen. Doch er musste sich erst nach vorne kämpfen, was Zeit kostete. Dann kam das Safety Car und Grosjean hatte wieder Siegchancen. Doch er und Vettel teilten dasselbe Schicksal: Lichtmaschinenschaden. Kimi Räikkönen holte die Kohlen aus dem Feuer und fuhr taktisch klug auf Platz zwei., Foto: Sutton
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Europa: Romain Grosjean hat sich an der Spitze festgebissen. Als einziger Fahrer konnte er das Tempo Vettels mitgehen. Doch er musste sich erst nach vorne kämpfen, was Zeit kostete. Dann kam das Safety Car und Grosjean hatte wieder Siegchancen. Doch er und Vettel teilten dasselbe Schicksal: Lichtmaschinenschaden. Kimi Räikkönen holte die Kohlen aus dem Feuer und fuhr taktisch klug auf Platz zwei.

Großbritannien: Gemessen an den eigenen Ansprüchen waren die Plätze fünf (Räikkönen) und sechs (Grosjean) eine Enttäuschung. Doch die Leistung von Grosjean war herausragend: Frisch verheiratet fuhr er vom letzten Platz ohne Safety-Car-Phase nach Frontflügelwechsel bis weit in die Top-10 und war über weite Strecken der schnellste Fahrer im Feld. Räikkönen verpasste Rang vier, weil er sich kurz vor Schluss verbremste., Foto: Sutton
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Großbritannien: Gemessen an den eigenen Ansprüchen waren die Plätze fünf (Räikkönen) und sechs (Grosjean) eine Enttäuschung. Doch die Leistung von Grosjean war herausragend: Frisch verheiratet fuhr er vom letzten Platz ohne Safety-Car-Phase nach Frontflügelwechsel bis weit in die Top-10 und war über weite Strecken der schnellste Fahrer im Feld. Räikkönen verpasste Rang vier, weil er sich kurz vor Schluss verbremste.

Deutschland: Kimi Räikkönen holte dank der Rückversetzung von Sebastian Vettel einen weiteren Podiumsplatz für Lotus. Dass es wieder nicht für einen Sieg langte, lag abermals am Qualifying. Der Iceman musste von Startposition zehn ins Rennen gehen. Grosjean erlebte ein rabenschwarzes Rennen. Nach Strafversetzung wegen Getriebewechsels wurde er von Bruno Senna torpediert und fuhr mit beschädigtem Auto auf P18., Foto: Sutton
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Deutschland: Kimi Räikkönen holte dank der Rückversetzung von Sebastian Vettel einen weiteren Podiumsplatz für Lotus. Dass es wieder nicht für einen Sieg langte, lag abermals am Qualifying. Der Iceman musste von Startposition zehn ins Rennen gehen. Grosjean erlebte ein rabenschwarzes Rennen. Nach Strafversetzung wegen Getriebewechsels wurde er von Bruno Senna torpediert und fuhr mit beschädigtem Auto auf P18.

Ungarn: Wieder schrammte Lotus knapp am Sieg vorbei. Diesmal war es Lewis Hamilton, der die Suppe versalzte. Lange sah Grosjean wie der große Herausforderer des McLaren aus, doch Kimi Räikkönen brannte ein Feuerwerk im zweiten Stint ab und fuhr auf alten Reifen schneller als alle anderen auf Frischen. Wie er das gemacht hat, wird wohl ein Rätsel bleiben. Er kam an Grosjean, aber nicht mehr an Hamilton vorbei., Foto: Sutton
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Ungarn: Wieder schrammte Lotus knapp am Sieg vorbei. Diesmal war es Lewis Hamilton, der die Suppe versalzte. Lange sah Grosjean wie der große Herausforderer des McLaren aus, doch Kimi Räikkönen brannte ein Feuerwerk im zweiten Stint ab und fuhr auf alten Reifen schneller als alle anderen auf Frischen. Wie er das gemacht hat, wird wohl ein Rätsel bleiben. Er kam an Grosjean, aber nicht mehr an Hamilton vorbei.