Startplatz drei, bester Audi und klarer Blick Richtung Podest: besser lief es für Jamie Green in Audi-Diensten noch nie. Bereits am Vormittag untermauerte der Brite mit der schnellsten Zeit im Training, dass die Zeit des Wartens auf dem Lausitzring endlich ein Ende haben soll. "Heute Morgen war ich Schnellster und jetzt im Qualifying auf Platzt drei bester Audi-Pilot. Ich bin zufrieden und hoffe, dass ich morgen die ersten Punkte in dieser Saison holen kann", gibt der Audi-Mann die Marschrichtung vor.

Nach drei sehr schwierigen Rennen fühle sich dieses Ergebnis sehr gut an, gab der ehemalige Mercedes-Pilot offen zu. "In diesem Jahr ist einfach alles so eng und teilweise ist es schwierig, unter die Top-10 zu kommen", erklärte der Brite, der von einem harten Prozess sprach, mit diesem Resultat sei aber ein hoffentlich gutes Zeichen für die Zukunft gelungen.

Überglücklich wirkt der Audi-Pilot aber trotz P3 noch nicht. "Ich fühle mich noch nicht zu 100 Prozent wohl im Auto", gibt Green zu. Es werde aber immer besser und leichter. Beim Stichwort leicht, muss Green nur einmal um sich herumblicken, um zu wissen, dass ihm Mercedes das sicher nicht machen wird. Green: "Ich war letztes Jahr hier sehr schnell, daher weiß ich, dass Mercedes hier auch dieses Jahr schnell sein wird. Das wird kein einfaches Rennen für uns."