BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt war auch nach seinem dritten Auftritt in der DTM zufrieden - mit einer Wiederholung des Triumphs aus der Lausitz hat es zwar nicht geklappt, dafür stand mit Bruno Spengler aber erneut ein Pilot aus dem Münchner Lager auf dem Podium. "Unsere Fahrer konnten aus dem Stand vorne mitmischen. Die Plätze zwei und vier von Bruno und Martin sind ein fantastisches Ergebnis", freute sich Marquardt.

Bei BMW wird auch gegeneinander gespielt, Foto: BMW AG
Bei BMW wird auch gegeneinander gespielt, Foto: BMW AG

"Bruno hat wieder einmal starke Nerven bewiesen, Martin war ebenfalls sehr schnell und fehlerfrei unterwegs. Vor allem die letzten Runden waren nervenaufreibend, aber unsere Fahrer und die Teams haben einen super Job gemacht", so Marquardt, der auf die Probleme mit den Splittern an den Fahrzeugen von Andy Priaulx und Spengler aber noch keine Antwort auf Lager hatte.

Auf das anstehende Rennen in Österreich freut sich Marquardt nach dem gelungen Auftakt bei den ersten drei Läufen schon sehr. "Wir haben in der DTM einen guten Rhythmus gefunden. Deshalb hoffe ich, dass wir auch in Österreich ähnlich schnell unterwegs sein werden wie hier. Schon die ersten Rennen haben aber gezeigt, dass die Karten in der DTM 2012 auf jeder Strecke neu gemischt werden", warnt der BMW-Mann. "Die drei Hersteller treffen sich auf Augenhöhe, entsprechend unvorhersehbar verlaufen die Rennwochenenden."