Nach seiner Trainingsbestzeit vom Vormittag sprang für Mike Rockenfeller im Qualifying nur der vierte Platz heraus. Dennoch zeigte er sich mit dem Samstag in der Lausitz zufrieden, schließlich war er hinter BMW und Mercedes der beste Audi-Pilot. "Glückwunsch an BMW", so Rockenfeller. "Ich hatte die Pole-Position als Ziel, aber es ist sich nicht ausgegangen."

"Ich war sehr schnell, aber ich habe die Runde nicht zusammengebracht", versuchte sich der 28-Jährige an einer ersten Analyse. "Man kann in Q1 ausscheiden oder bis ins Q4 kommen - das ist alles sehr knapp."

Angriff im Rennen

"Ich bin happy mit der Qualifikation und wir werden morgen hart kämpfen", schickte der Phoenix-Pilot die erste Warnung an seine Konkurrenz. "Man hat in Hockenheim gesehen, dass der Audi funktioniert und ich bin nicht von den Zeiten der Anderen geschockt."

"Wir müssen sehen was das Wetter macht, aber wir sind für das Rennen vorbereitet." Dennoch wollte der 28-Jährige zunächst das Warm-Up am Sonntag abwarten, bevor er mehr dazu sagt. Um die Konkurrenz von BMW und Mercedes wollte sich Rockenfeller jedenfalls keine Sorgen machen. "Wir müssen nur sicherstellen, dass sie nicht vorne wegfahren", grinste er.