Bereits eine Woche nach dem DTM-Auftakt steht am Lausitzring das zweite Saisonrennen auf dem Programm. Für Rückkehrer BMW gilt es, die positiven Erfahrungen aus dem ersten Rennen mitzunehmen und weiter zu lernen. Dirk Werner belegte bei seinem DTM-Debüt bekanntlich den dritten Rang im Qualifying und Andy Priaulx beendete das Rennen als Sechster.

BMW verfügt bereits über einige Erfahrung am Lausitzring, da die drei Teams im vergangenen Jahr mehrtägige Testfahrten dort absolviert hatten. Für die Fahrer gilt es nun, die Freien Trainings so gut wie möglich zu nutzen, um sich mit der Strecke weiter vertraut zu machen und an der Abstimmung des BMW M3 zu arbeiten.

Für BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt und seine Mannschaft bleibt aufgrund des engen Terminkalenders kaum Zeit zum Durchschnaufen. "Kaum ist unser DTM-Comeback geschafft, geht es bereits weiter: Schon am kommenden Wochenende steht das Rennen am Lausitzring auf dem Programm. Für uns alle bleibt damit keine Zeit zum Durchschnaufen. Unsere Teams haben in Hockenheim alle hart gearbeitet, sie werden bis zum nächsten Rennen alle Hände voll zu tun haben, die beschädigten Autos bis zum ersten Training wieder aufzubauen", sagte Marquardt.

Dennoch sind die Teams voll motiviert, da die eingeschlagene Richtung stimmt und sowohl Performance als auch Gesamtpaket viel versprechend sind, wie der 44-Jährige bestätigte. Allerdings habe man in Hockenheim gesehen, dass in einzelnen Bereichen noch Nachholbedarf besteht. "Das ist bei einem Neuling ganz normal."