Seit 1975 fährt der Cherokee durchs Gelände und durch die Geschichte der Marke Jeep. Besonders mit der Generation XJ (ab 1984) schrieb das Modell Autogeschichte – als einer der ersten SUVs wie man sie heute kennt. Die Offroad-Gene konnte man jedoch nie verleugnen. 50 Jahre später steht die sechste Generation in den Startlöchern. Und die zeigt bereits jetzt: Der neue Cherokee will mehr sein als nur ein nostalgischer Rückblick.

Design: Wagoneer trifft Kompass

Optisch orientiert sich der neue Cherokee klar an den jüngsten Jeep-Modellen wie dem Wagoneer und dem überarbeiteten Compass. Das bedeutet: kantige Linien, aufrechte Front, robuste Offroad-Anbauteile und – natürlich – der ikonische Siebenschlitz-Kühlergrill. Trapezförmige Radhäuser und massive Dachreling runden den bulligen Look ab. Das Heck? Bleibt vorerst ein Geheimnis – Jeep hält sich hier noch bedeckt.

Jeep, Cherokee
Foto: Jeep

Unter dem Blech: STLA Large-Plattform

Technisch wird es spannend: Der neue Cherokee basiert auf der STLA Large-Plattform des Stellantis-Konzerns – die ist modular aufgebaut und erlaubt eine breite Vielfalt an Antrieben. Fest steht: Es wird einen Hybrid geben. Außerdem sind sowohl Benziner als auch vollelektrische Varianten in Planung. Auch spezielle Modellvarianten wurden angekündigt – vermutlich mit Fokus auf Offroad-Performance, Sport oder Luxus.

Einordnung: Zwischen Compass und Grand Cherokee

Der neue Cherokee wird sich preislich und größenmäßig zwischen dem kompakten Compass und dem größeren Grand Cherokee einordnen. Damit zielt Jeep auf ein Segment, das Komfort, Alltagstauglichkeit und Abenteuerlust gleichermaßen bedient.

Marktstart 2026 – weitere Infos folgen

Noch hält Jeep viele Details zurück – etwa zur Innenausstattung, Motorleistung oder Reichweite der E-Modelle. Diese werden im Laufe des Jahres nachgereicht. 2026 soll der neue Cherokee dann auf den Markt kommen.

Das ist der neue Jeep Compass: