Die BMW M GmbH zeigte dabei sowohl das Straßenmodell des neuen M4 Coupé als auch die Rennversion M4 GT3. Die beiden Prototypen waren in einem für diesen Zweck speziell angefertigten Camouflage-Design beklebt, da ihr endgültiges Design erst zu einem späteren Zeitpunkt gezeigt wird.

Für den ehemalige ADAC GT Masters-Piloten Philip Eng, der den BMW M4 GT3 pilotierte, war der Auftritt auf dem österreichischen Rundkurs ein willkommener Vorgeschmack auf das kommende Jahr: "Ich kann es gar nicht erwarten, mit dem BMW M4 GT3 an den Start zu gehen", sagt der Österreicher. "Schon nächstes Jahr wird der BMW M4 GT3 seine ersten Rennen absolvieren und kann dann seine Performance unter Wettbewerbsbedingungen beweisen. Ich bin mir sicher, dass er das Zeug hat, im GT-Kundenrennsport die lange und erfolgreiche Tradition der BMW M Fahrzeuge fortzusetzen."

Bis zur offiziellen Weltpremiere ohne Camouflage-Design, die für den kommenden September geplant ist, stehen noch letzte, intensive Testfahrten an. Nach ausgewählten Renneinsätzen 2021 wird der BMW M4 GT3 2022 schließlich den BMW M6 GT3 als Top-Modell im Kundensport-Angebot von BMW ablösen. Der BMW M6 GT3 zählt seit 2016 zum BMW-M-Motorsport Fahrzeugportfolio und holte im ADAC GT Masters bisher vier Pole-Positions und zwei Siege. In diesem Jahr setzen Schubert Motorsport und MRS GT-Racing insgesamt drei M6 GT3 in der "Liga der Supersportwagen" ein.