Beim letzten Event in Macau warf Sebastien Loeb eine weitere mögliche Podestplatzierung weg, als er in der Lisboa Kurve einen Fehler machte und auf Rang sechs zurückfiel. Insgesamt stand der Rallye-Rekordweltmeister achtmal auf dem Podium, davon zweimal auf der höchsten Stufe. Er beendete seine erste Saison außerhalb des Rallye-Sports auf dem dritten Rang.

Mit seiner Pace war Loeb in seiner Debüt-Saison zufrieden. Gleichzeitig gesteht er, dass er noch viel zu lernen hat: "Die Pace in der Qualifikation war gut und ich konnte oft mit Yvan und Pechito kämpfen. Mir fehlt jedoch noch etwas Erfahrung bei den Zweikämpfen, besonders in der ersten Runde."

Kurzzeitig hatte er in Frankreich sogar eine Pole Position, bis ihm diese jedoch wegen eines fehlerhaften Teils am Auto aberkannt wurde. Im nächsten Jahr wird der Franzose sein eigenes Team in der WTCC an den Start bringen. Sebastien Loeb Racing wird dabei mit zwei Kunden-Citroen ausgestattet.

Wer diese beiden C-Elysee fahren wird, will das Team jedoch erst später bekannt geben. Zudem fügte Loeb hinzu, dass er das Team in die Hände des Teammanagers Dominique Heintz legen wird. "Er wird sich um das Team kümmern, daher werde ich an den Rennwochenenden da nicht involviert sein, um mich auf meine Arbeit konzentrieren zu können", sagte Loeb.