Toni Gardemeister beendete den ersten Tag der Türkei Rallye als bester Ford-Pilot. Der Finne kam auf den sechsten Rang, während Teamkollege Roman Kresta im Privatier-Sandwich landete, denn Henning Solberg wurde Achter und Antony Warmbold Zehnter.

"Ich verlor am Morgen viel Zeit, konnte dann aber einiges aufholen", resümierte Gardemeister. "Es war schwierig im Nebel zu fahren, denn dadurch stimmten meine Notizen nicht immer. Das war ein harter Tag bei schwierigen Bedingungen."

Kresta ist derweil zum ersten Mal in der Türkei unterwegs und passte sich behutsam den Bedingungen an. Zwei Reifenschäden auf der ersten Prüfung und einer auf der vorletzten Etappe, als er über einen größeren Stein gefahren war und sich dabei die Aufhängungsgeometrie zerstörte, warfen den Tschechen etwas zurück. "Es war nicht einfach schnell zu fahren, während man die Charakteristiken lernt", so Kresta. "Aber ich machte keinen Fehler. Morgen werde ich so fortfahren ohne Risiken einzugehen."