"Es war richtig schön in beiden Sessions heute an der Spitze der Zeitenlisten zu stehen", strahlte Yamaha-Werksfahrer Cal Crutchlow heute Abend in Monza. Doch ganz zufrieden zeigte er sich nach seiner Rundenzeit von 1:44,577 Minuten im Qualifying, auf abtrocknender Piste, nicht. Und auch Vergleichswerte existieren nicht wirklich, da die erste Schikane dieser italienischen Strecke modifiziert worden war und Monza somit als neuer Circuit gilt.

"Wir suchen noch immer nach mehr Grip und müssen uns auch beim Druck machen aus den Kurven heraus verbessern. Ich denke, dass wir daran noch arbeiten können", so der 24-jährige Engländer. "Wir haben heute einige Dinge ausprobiert, was sehr gut ist und nun freue ich mich auf morgen."

"Es ist das Heimrennen des Teams und wir haben hier sehr viele Fans und Yamaha-Gäste und darum wäre es schon schön, für sie an der Spitze zu stehen", betonte Crutchlow noch einmal. Im letzten Jahr hatte er das Supersport-Rennen an gleicher Stelle souverän gewonnen und an den Superbike-Yamahas hatte erstmals das Sterilgarda-Logo geprangt.