Der Spanier Carlos Checa unterstrich auf der Althea-Ducati heute seine Form, die er schon das ganze Wochenende über hatte durchblicken lassen. Er holte sich mit Rang vier einen Startplatz in der ersten Reihe. "Ich bin glücklich über die heutigen Qualifikationstrainings und mit meiner Superpole, denn wir kämpften bis zu den letzten paar Minuten der Superpole-Session um die Pole", freute er sich, obwohl es auch Probleme gab. "Wie beim letzten Test in Portimao auch, konnte ich auch heute nicht die Vorteile der Qualifyer-Reifen nutzen. Trotzdem bin ich zufrieden, denn wir sind nahe dran an den schnellsten Fahrern und weil ich heute auch recht fix einen schnellen Rhythmus finden konnte."

Für Teamkollege Shane Byrne wollte es heute nicht so richtig laufen. Gestern noch war er mit einem bösen Highsider aus dem Sattel seiner Ducati geflogen und schlimm auf dem Rücken gelandet. Dadurch fiel es ihm heute schwer, einen Rhythmus zu finden. "Ganz klar, ich bin wirklich enttäuscht", kommentierte der Brite seinen 18. Startplatz. "In der Superpole haben wir die Qualifyer-Reifen ausprobiert, um durchzukommen, aber irgendetwas ging schief. Diese Gummis hatten weniger Grip, als die Rennreifen." Byrne weiß, dass es morgen aus der fünften Reihe nicht einfach werden wird, doch hofft er trotzdem auf ein anständiges Resultat.