Am Wochenende startet John Hopkins in sein erstes Superbike-WM-Wochenende und nach einem Eintages-Test am Montag in Almeria fühlte sich der Amerikaner einigermaßen gut. Dabei war der Großteil des Tages verregnet und er musste sich gleichzeitig an die Honda CBR1000RR, die Pirelli-Reifen, die Stahlbremsen und die Strecke gewöhnen. "Es ist das erste Mal, dass ich ein Superbike gefahren bin, das erste Mal, dass ich auf Pirellis war und das erste Mal, dass ich in Almeria war. Ich musste also viel aufnehmen", sagte der Anglo-Amerikaner den Motorcycle News.

Obwohl er wegen des Wetters nicht so viele Runden fahren konnte wie erhofft, fand er danach doch, dass er sich gut an Maschine und Reifen gewöhnt hatte. Klarerweise war er aber auch einfach nur glücklich, nach dem Aus von Kawasaki wieder auf einem Motorrad sitzen zu können. "Es ist einfach toll, wieder zu fahren. Im Vergleich zur MotoGP fühlt sich die Maschine schwer an, aber sie bewegt sich hin und her, ich zähme sie, die Reifen drehen durch und das mag ich. Mir macht es definitiv Spaß, wieder zu fahren. Es scheint, als ob diese Superbikes in den vergangenen Jahren um einiges weiterentwickelt wurden und sie laufen gut", erklärte Hopkins, der am Mittwochmorgen noch die Chance bekommen haben sollte, ein paar Runden zu drehen.