Der neue Vize-Weltmeister der Superbikes, Marco Melandri, hofft für das Final-Wochenende in Portimao auf gutes Wetter. Der Italiener konnte in Portugal zwar schon testen, doch damals regnete es. Darum hofft der ehemalige MotoGP-Pilot auf Sonnenschein, um sich zurecht zu finden.

"Wir haben Anfang des Jahres in Portimao getestet", schildert der Italiener, "nur kurz nach meiner Schulter-Operation. Das Wetter war am zweiten Tag aber schlecht, darum hatte ich nicht so viel Zeit, um mit der Streckenführung vertraut zu werden."

Doch Melandri weiß zumindest grundsätzlich, wo es an der Algarve lang geht. Allerdings muss er noch die genauen Linien suchen. "Es scheint eine sehr technische und schwierige Strecke zu sein, aber ich mag sie wirklich", so der Yamaha-Werksfahrer, der nächstes Jahr ins Werksteam von BMW wechseln wird.

Melandri hofft nun auf gutes Wetter. "Ich hoffe, dass es dieses Wochenende nicht regnet, sodass wir aus dem Freitag und Samstag das Meiste herausholen können", grübelte er. "Ich will meine Linien lernen, sodass ich am Sonntag stark genug bin, um um einen Sieg zu kämpfen."