Die Verletzungspause von Ruben Xaus ist seit dem letzten Wochenende in Imola beendet. Der Spanier kehrte in den Superbike WM-Zirkus zurück und schaffte im zweiten Lauf eine Art Durchbruch. "Imola war ein ziemlich schwieriges Wochenende", seufzte der Castrol Honda-Pilot. "Abgesehen von allem war es mein erstes Rennen seit dem Sturz in Brünn im Juli. Darüber hinaus hatten wir ein neues Elektronik-Paket zu entwickeln und dort haben wir einige Fortschritte machen können."

Seit Imola dürfen auch die Teams ein Ride-by-Wire-System verwenden, an deren Motorrad eine solche Einheit nicht homologiert ist. Darunter zählte das Castrol Honda Team und die CBR 1000 RR. Xaus kam damit gut zurecht, holte im zweiten Lauf den elften Rang. "Wir nahmen für das zweite Rennen ein paar Änderungen vor und das machte für mich einen wirklichen Unterschied aus", resümierte er.

Und darauf will Xaus nun dieses Wochenende in Frankreich aufbauen. "Ich will in Magny Cours so weiter machen, aber es wird nicht einfach, denn die Strecke ist anders", gab der Honda-Pilot zu bedenken. "Aber ich werde so hart ich kann arbeiten, um ein paar gute Resultate zu holen."