Während das Team in Rennen 1 in Oschersleben mit den Plätzen 20 und 21 noch leer ausging, gab es nach Rennen 2 umso mehr zu jubeln, denn Youngster Lukas Schreier fuhr auf Platz 13 und sammelte damit seine ersten Zähler. Marko Klein beendete den Lauf auf Rang 16. Logistiker Helmut Pelzmann, genannt Heli, schildert das Rennwochenende aus seiner Sicht und gibt Einblicke in seine Arbeit.

Das mache ich: Ich bin der Logistiker, das heißt ich fahre den LKW, ich kümmere mich um die Ersatzteile und den Sprit. Das zweite Thema sind die Reifen, ich bin also der Reifenmann. Ich bin dafür verantwortlich, dass der richtige Reifen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Auto ist und dann auch noch mit dem richtigen Luftdruck, den ich vom Dateningenieur bekomme. Das ist ganz wichtig, der Luftdruck muss passen. Da habe ich ordentlich zu tun.

So lautet mein Motto: Meine Lebenseinstellung ist, dass eine Arbeit, die Spaß macht, keine Arbeit mehr ist. Die Arbeit muss Spaß machen.

Ich kann nicht arbeiten ohne: Da bin ich nicht kompliziert. Was für mich wichtig ist, ist die Fahrerkarte - die brauche ich zum LKW fahren - und der Luftdruckprüfer, um den Luftdruck zu messen. Und Spaß muss dabei sein, sonst bringt es nichts. Arbeit kann man nicht nur als Arbeit sehen.

Das lief dieses Wochenende gut: Dass Lukas 13. geworden ist im zweiten Rennen, das ist natürlich ganz spitze. Das ganze Wochenende war super, die Stimmung... Wir haben keine Fehler gemacht, es war einmalig.

Das lief dieses Wochenende nicht so gut: Es war ein wunderbares Wochenende. Von der Anreise bis zur Abreise war es einmalig. Zum Schluss gab es ein paar Regentropfen, aber es war ok.

Meine Story des Wochenendes: Der 13. Platz von Lukas ist die Topstory - das ist der Hammer, ein Traum.

Darauf freue ich mich beim nächsten Rennen: Ich freue mich über jedes Rennwochenende. Mir taugt die ganze Geschichte mit dem unterwegs sein, der Motorsport generell, die Arbeit hier. Das ist perfekt. Ich freue mich schon, dass es wieder losgeht.