Erfolg oder auf Wiedersehen - Talmacsi macht sich keine Sorgen
Gabor Talmacsi hätte es selbst vorgezogen, ein Jahr in der 250er zu fahren, bevor es in die MotoGP geht. Nun versucht er eben, das Beste draus zu machen.
Falko Schoklitsch
Gabor Talmacsi nimmt es, wie es kommt, Foto: Bridgestone
Mit nur drei 250cc-Rennen auf der Habenseite war der Sprung für Gabor Talmacsi in die MotoGP doch ein großer. Das merkte auch der Ungar selbst. "Ich wäre lieber zumindest ein Jahr in der 250cc-Klasse geblieben, um mich auf die MotoGP vorzubereiten. Das war nicht möglich, also wurde ich gezwungen, es jetzt zu probieren", meinte Talmacsi.
Ganz schrecklich war die Erfahrung für ihn aber nicht, auch wenn seine ersten Runden doch noch ein wenig unbeholfen wirkten. "Ich genieße es... mir gefällt es, der erste Osteuropäer zu sein, der es in die MotoGP schafft. Ich mache mir keine Sorgen. Wenn ich Talent habe, werde ich Erfolg haben; wenn nicht, dann auf Wiedersehen."
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