Sein linker kleiner Finger tue weh, aber es werde für Barcelona alles wieder in Ordnung sein, musste Randy de Puniet nach seinem Sturz im Rennen von Mugello betonen. Die Enttäuschung, dass es so für ihn geendet hatte, war doch einigermaßen groß. "Ich hatte einen sehr guten Start, vielleicht den besten in dieser Saison und ich war in der ersten Runde schon in den Top Ten", berichtete der Franzose über den guten Auftakt zum Italien GP.

Doch das gute Gefühl hielt nicht lange an, da irgendetwas am Heck von de Puniets Maschine nicht passte. "Das Motorrad begann zu rutschen und zu hüpfen. Ich versuchte, meine Position zu halten, aber das war nicht möglich. Dann, in Runde sechs bei Kurve zwei, überholte ich Vermeulen, aber ich stürzte und zog mir eine kleine Verletzung am linken kleinen Finger zu", sagte er. Und das tut nun eben weh. Dass Marco Melandri wegen des Sturzes auch aus dem Rennen kugelte, war de Puniet unangenehm, aber das hatten beide schon im Kiesbett mit einem kollegialen Schulterklopfer geklärt.