Im Qualifying von Estoril musste Bridgestone wieder einmal erkennen, das Michelin in punkto Qualifyier nach wie vor ein Stück voraus ist. Lediglich Valentino Rossi schaffte es, vorne mitzuhalten. "Das ist unser erstes Mal in dieser Saison, dass wir in der ersten Reihe stehen, wenn wir aber auf die Zeitenlisten schauen, dann sehen wir, dass wir das Tempo unserer Entwicklung bei Qualifying-Reifen anziehen müssen", gab Tohru Ubukata, Manager für die Rennreifenentwicklung bei Bridgestone, danach zu.

Denn er musste erkennen, dass neben Rossi nur noch Casey Stoner und John Hopkins in die Top Ten gekommen waren, was ihm nicht genug war. "Am Montag werden wir hier beim Test einige neue Mischungen und Konstruktionen an Qualifying-Hinterreifen testen, von denen wir hoffen, dass sie die gewünschten Verbesserungen bringen", sagte Ubukata.