Dass Alex Hofmann nach dem Qualifying einen unglücklichen Eindruck machte, lag nicht an seinem 14. Startplatz. Viel größere Sorgen bereitete dem Deutschen, dass er noch immer nicht die richtige Abstimmung für die Strecke gefunden hat. "In den ersten zwei Sektoren sind wir ganz gut, aber in der Schikane bin ich nicht so schnell, wie ich möchte", sagte Hofmann. So wird er mit den Ingenieuren wohl eine Nachtschicht bei der Datenanalyse einlegen, um morgen das Problem zu beheben. "Ich hoffe, dass es morgen trocken bleibt, so dass wir während des Warm Up weitere Sachen am Setup ausprobieren können"

Direkt hinter Alex Hofmann geht Teamkollege Alex Barros ins Rennen. Allerdings hatte der Brasilianer aufgrund von technischen Problemen im Qualifying seine schnellste Runde mit den langsameren Rennreifen drehen müssen. Im Gegensatz zu Barros ist er mit seinem Rennsetup im Großen und Ganzen zufrieden. "Ich habe beim Bremsen ein paar Probleme aber ansonsten habe ich ein gutes Gefühl und meine Renn-Pace ist zufrieden stellend. Wir sind auf dem richtigen Weg."