Der amerikanische Motorradmarkt ist, ebenso wie der Automarkt, stark umkämpft. Daher ist es wenig überraschend, dass ein Hersteller wie Yamaha durch großzügige finanzielle Zuwendungen ein wenig PR betreiben will. Profiteur des Ganzen ist die Rennstrecke von Laguna Seca in Monterey, Kalifornien für den Yamaha einen Großteil der sieben Millionen Dollar aufgebracht hat, um die Strecke sicherer zu machen und zu verbessern.

Bereits 2005 hatte das Japanische Unternehmen zwei Millionen Dollar in Verbesserungen investiert, die dabei halfen die MotoGP wieder in die USA zu lotsen. Der damalige Erfolg sprach eindeutig für das Sponsoringkonzept. Mit über 150.000 Zusehern am Rennwochenende war es die größte Veranstaltung in der 50-jährigen Geschichte von Laguna Seca. "Nach dem Erfolg des letzten Jahres, haben wir natürlich sofort die Möglichkeit genutzt unsere Partnerschaft mit der Sports Car Racing Association von Monterey (SCRAMP) fortzusetzen", sagte Bob Starr, Manager für Corporate Communications bei Yamaha.

Die Zusammenarbeit wurde vorerst bis 2010 verlängert und bis dahin wird wohl auch der US-Grand Prix gefahren werden. Sollte der Erfolg des Rennens weiterhin Bestand haben, wird sich bis dann sicher ein weiterer potenter Sponsor für den Red Bull US Grand Prix auf dem Mazda Raceway Laguna Seca (powered by Yamaha) finden lassen. Ohne geht es ja anscheinend nicht.