Seit der Verkürzung des MotoGP-Warm-Ups von 20 auf 10 Minuten im Vorjahr wurde die Session am Sonntagvormittag eigentlich zu einem reinen Funktionstest. Am Sonntag in Motegi lieferte sie den Fahrern aber wichtige Erkenntnisse für den bevorstehenden Grand Prix (07:00 Uhr), die sie bei ständig wechselnden Wetterbedingungen an den Vortagen nicht sammeln konnten.
Das Ergebnis: Francesco Bagnaia schnappte sich die Bestzeit, fünf Tausendstelsekunden vor WM-Rivale Jorge Martin. Mit Enea Bastianini, Pedro Acosta und Marc Marquez landeten drei weitere Sieganwärter auf den Rängen drei bis fünf. Es folgte ein weiteres Ducati-Trio mit Franco Morbidelli, Marco Bezzecchi und Fabio Di Giannantonio. Die LCR-Honda-Piloten Johann Zarco und Takaaki Nakagami komplettierten die Top-Ten.
Fabio Quartararo wurde Elfter, Brad Binder landete auf Rang 16.
Stürze, Defekte & Zwischenfälle: Die MotoGP-Stars hatten im Warm Up alles unter Kontrolle und fabrizierten keinerlei Stürze oder Ausritte.
Das Wetter: Nach unbeständigem Wetter am Freitag und Samstag präsentierte sich Motegi am Rennsonntag der MotoGP deutlich freundlicher. Bei Sonnenschein wurden im Warm Up 23 Grad Außentemperatur und 32 Grad am Asphalt gemessen.
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