Der beste Fahrer, das beste Team und das beste Bike nutzt niemandem etwas, wenn das Wetter sich gegen Fahrer und Team verschworen hat. Mit welchem Wetter hat das MotoGP-Paddock wohl am ersten Rennwochenende der Saison zu kämpfen? Motorsport-Magazin.com hat sich an eine Prognose für jeden Tag des Wochenendes gewagt.

Mittwoch: Am ersten Tag des Katar-GPs konnten Fahrer und Teams ihren Augen nicht trauen. Im heißen Wüstenstaat Katar regnete es. Das schlechte Wetter stand natürlich nicht im Vergleich zum verregneten Silverstone-GP im vergangenem Jahr, aber Schlechtwetter hat der Losail Internation Circuit schon lang nicht mehr gesehen. Wird das Wetter vielleicht sogar eine entscheidende Rolle am Rennsonntag spielen?

Donnerstag: Offenbar nicht, denn das Wetter für die kommenden Tage sieht für Fans und Fahrer wesentlich erbaulicher aus. Am Donnerstag war der Himmel über dem Losail International Circuit zeitweise bewölkt, die Höchsttemperatur lag bei 28 Grad. Die größte Überraschung am ersten Trainingstag war jedoch der Wind, der zum Trainingsbeginn aufzog. Die Temperaturen lagen zu der Zeit bei entsprechend niedrigen 23 bis 24 Grad.

Im Media Center ist man bestens ausgerüstet, Foto: Motorsport-Magazin.com
Im Media Center ist man bestens ausgerüstet, Foto: Motorsport-Magazin.com

Freitag: Am Freitag standen noch Wolken auf dem Programm, von Regen war jedoch nichts mehr zu sehen. Die Höchsttemperatur lagen nur bei 26 Grad, in den Trainingssessions kühlte sich die Temperatur sogar auf 22 Grad ab. Mit Regen musste keine der drei Klassen kämpfen, die Niederschlagsmenge lag bei null Prozent.

Samstag: Der Samstag begann, wie der Freitag aufhörte. Keine Wolke am Himmel, wie die Wetterfrösche prophezeiten. Gegen Mittag erreichte die Luft ihre Höchsttemperatur von 27 Grad, am Abend musste das MotoGP-Paddock mit etwa 23 Grad Lufttemperatur leben. Auch am Qualifying-Tag liegt die Niederschlagswahrscheinlichkeit bei null Prozent, von einer feuchten Überraschung auf einer schnellen Runde wurden die Fahrer also verschont. Überraschend kehrte jedoch der Wind vom ersten Trainingstag zurück, der die Luft merklich abkühlte.

Sonntag: Am Rennsonntag zeigte sich das Wetter in Katar von seiner besten Seite. Kein Regen, vereinzelt ein paar Wolken und Höchsttemperaturen von etwa 28 Grad. Auch zu Rennbeginn lagen die Temperaturen höher liegen als an den Trainingstagen zuvor. Wo die Fahrer mit 22 Grad zu kämpfen hatten, waren es am Sonntag etwa 24 Grad Lufttemperatur.