Die eigentliche Berufung des Mönchengladbachers Nick Heidfeld ist es vierrädrige Formel 1 Flitzer zu steuern. Doch auch die Zweiradwelt hat es dem sympathischen Ex-Jordan-Piloten angetan.

"Die Motorrad-WM wurde 2004 auch häufig an den Rennwochenenden ausgetragen, an denen ich nicht im F1-Auto sitzen musste. Leider allerdings auch an F1-Wochenenden", resümiert der Deutsche im Gespräch mit motorsport-magazin.com. "Daran kann man schon erkennen kann, dass mich das sehr stark interessiert. Sogar noch stärker als die DTM."

Einer der Gründe hierfür ist die enge Zusammenarbeit mit motorsport-magazin.com-Partner Schumann Reisen. "Ein Grund dafür ist natürlich, dass Steve Jenkner dort fährt, den ich selbst kenne und der auch schon mit meinem Fan Club bei Testfahrten in Barcelona dabei war. Zudem wird er ähnlich wie mein Bruder Sven und mein Fan Club von Schumann Reisen unterstützt."

"Entsprechend sehe ich mir die Motorradrennen, und zwar in allen drei Klassen, sehr gerne an", macht Nick aus seinem Interesse für die Motorrad-WM keinen Hehl. Im Gegenteil: Er beweist sogar großes Fachwissen. "Während man in der 125er dabei sogar in der letzten Runde noch nicht weiß wer am Ende gewinnen wird und es dort mit Sicherheit die engsten Rennen gibt, war die 250er Klasse in den letzten paar Jahren eher ein bisschen langweiliger, aber in diesem Jahr war es unglaublich was Daniel Pedrosa in seiner ersten Saison in dieser Klasse und in seinem Alter geleistet hat. In der MotoGP lieferte unterdessen wieder einmal Valentino Rossi mit Yamaha eine außergewöhnliche Leistung ab."