Marc Marquez kehrt an diesem Wochenende zurück an die Stätte seines ersten Triumphes. Am 21. April des Vorjahres setzte sich der spätere Weltmeister am Circuit of the Americas durch und krönte sich damit zum jüngsten GP-Sieger in der Geschichte der Königsklasse.

"Ich hatte hier im Vorjahr ein gutes Rennen und schöne Erinnerungen an meinen ersten MotoGP-Sieg", erinnert sich der Titelverteidiger an das historische Rennen zurück. Marquez dominierte damals und schnappte sich neben dem Sieg auch die schnellste Rennrunde und die Pole Position. Von einer derartigen Dominanz geht Marquez diesmal nicht aus. "Wir müssen abwarten, wie es diesmal unter dem neuen Reglement läuft."

Marquez noch nicht bei hundert Prozent

Beim Saisonauftakt lief es nach Wunsch, deshalb kommt Marquez als WM-Leader nach Austin. Zudem hatte sein Bein zweieinhalb weitere Wochen Zeit zu heilen. "Seit Katar habe ich mich darauf konzentriert, dass mein Bein starker wird und meine Fitness zunimmt", erklärt der Spanier.

Der Streckenverlauf komme ihm entgegen. "Zum Glück gehen die meisten harten Kurven nach links, was es für mein Bein leichter macht. Hundertprozentig fit bin ich noch nicht", so Marquez.

Pedrosa verhalten

Teamkollege Dani Pedrosa - im Vorjahr hinter Marquez Zweiter in Austin - will sich vor dem Rennen ebenfalls nicht allzu weit aus dem Fenster hängen. "Wir hatten hier im Vorjahr ein gutes Rennen, müssen aber erst abwarten wie das Motorrad in diesem Jahr hier funktioniert. Ich hoffe, dass wir in Amerika von der üblichen guten Atmosphäre empfangen werden."