Alvaro Bautista fuhr am Freitag in Australien die sechstschnellste Zeit und habe intensiv an den Grundeinstellungen seiner Honda gearbeitet. "Aber wir hatten heute Morgen ein Problem mit dem Heck, das sich am Kurvenausgang extrem viel bewegt hat, was bedeutete, ich konnte die Kraft nicht richtig nutzen, weil es einfach zu nervös war", schilderte er.

Am Nachmittag hatte der Gresini-Pilot deshalb einiges verändert und versucht, das Problem zu lösen. "Aber mit alledem machten wir es noch schlechter, also mussten wir einen Schritt zurückgehen. Wir hatten viel Arbeit mit Elektronik und Fahrwerk, aber was die Basis angeht, denken wir jetzt, die richtigen Einstellungen zu haben", ergänzte Bautista.

Teamkollege Michele Pirro landete auf Platz 14 und erklärte: "Ich bin heute Morgen Rodeo gefahren, aber konnte drauf sitzen bleiben, bis ich ins nasse Gras kam und stürzte. Es war schade, denn das hat uns eine Menge Streckenzeit gekostet und wenn man bedenkt, wie viel Arbeit wir am Nachmittag hatten, war es keine schlechte Session für uns." Sein Bike sei dennoch sehr unstabil, der Italiener hofft aber, dass er sich am Samstag noch verbessern kann, um weiter auf die CRT-Spitze aufzuschließen.