Aufatmen war am Freitag in Sepang für Dani Pedrosa angesagt, denn er hatte zumindest ein Training gehabt, in dem er bei trockenen Bedingungen an seiner Maschine arbeiten konnte. Da es in Malaysia im Laufe des Tages mit ziemlicher Sicherheit einmal regnet, war es ihm wichtig, etwas brauchbare Arbeit verrichten zu können, auch wenn das Risiko besteht, dass am Sonntag ausgerechnet zur Zeit des Rennens ein Schauer niedergeht.

"Die Strecke war heute Morgen etwas schmutzig und das Grip-Niveau relativ schlecht, doch die Rundenzeiten waren nicht so schlecht und die Bedingungen werden sich im Laufe des Wochenendes verbessern", sagte er. Problemfrei lief das erste Training trotz Bestzeit nicht. Er hatte am Heck starke Vibrationen und vermutete, dass die Rad-Balance nicht stimmte.

Weiter daran arbeiten konnte er nicht, denn das Nachmittags-Training bot dank trocknender Strecke jene Mischbedingungen, die überhaupt keine Aufschlüsse zulassen. "Ich machte am Nachmittag eine Sichtungsrunde und es war bis Kurve vier absolut nass. Danach war es dann aber völlig trocken, also entschieden wir, in der Box zu bleiben. Wir werden morgen Früh die Streckenzeit so gut es geht nutzen, damit wir die Maschine für Qualifying und Rennen vorbereiten."