Nach den letzten Tests in Jerez war Stefan Bradl eigentlich sehr zuversichtlich in den MotoGP-Saisonstart in Katar gegangen. Doch der Rookie erlebte dort einen etwas schwierigeren Trainings-Auftakt als erwartet und landete auf Platz 12. "Also... es war nicht so gut wie erwartet, weil wir ein bisschen zu weit weg waren von der Spitze. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass wir wissen, woran wir zu arbeiten haben, vor allem in den Kurven hatte ich nicht so ein gutes Gefühl", sagte der Moto2-Weltmeister.

Vor allem das völlig andere Strecken-Layout als in Jerez hatte es ihm erschwert. Denn in Südspanien hatte Bradl am Vorderreifen noch mehr Grip gespürt, deswegen ging er davon aus, dass er mehr Gewicht auf die Front bringen muss. "Wir haben während der Session eine kleine Änderung durchgenommen, allerdings war das nicht genug, um uns zu verbessern, wir haben nur einen Satz Reifen verbraucht, somit haben wir ausreichend für die kommenden Tage. Die Gesamtsituation ist OK, aber ich bin mir sicher, dass wir das noch viel besser machen können", meinte er.